Einige Teile Europas werden von extremen Wetterbedingungen geplagt. Während Griechenland unter einer Hitzewelle leidet, sind Teile von Bulgarien und Spanien überschwemmt.
In ganz Griechenland herrschen weiterhin sehr hohe Temperaturen, die vielerorts die 40-Grad-Marke überschritten haben. Die Armee und die Feuerwehr sind in höchster Alarmbereitschaft wegen möglicher Brände. Sie führen häufige Patrouillen durch und überwachen gefährdete Gebiete mit Drohnen.
In manchen Orten, wie auf Kreta, kletterten die Temperaturen auf 45 Grad. Das griechische Rote Kreuz rät dazu, sich nicht in der Sonne aufzuhalten, Fensterläden geschlossen zu halten, ausreichend zu trinken und nur leichte Mahlzeiten zu sich zu nehmen.
Ein Hagelsturm und sintflutartige Regenfälle haben einen Teil Bulgariens getroffen und in einigen Regionen die Stromversorgung unterbrochen. Die Hagelkörner sollen so groß wie Hasel- und Walnüsse gewesen sein. Sie beschädigten Autos und zerstörten die Pfirsichernte in mehreren Dörfern im Südosten Bulgariens.
In Murcia, Spanien, führte ein Sturm zu Überschwemmungen auf den Straßen und beeinträchtigte die öffentliche Beleuchtung, Schulen, Sportanlagen, Ampeln und städtische Gebäude. Trotz der Schwere des Unwetters wurden keine Verletzten oder Todesopfer gemeldet.