Mochi - eine klebrige Spezialität, die mit einer spektakulären Schlagtechnik hergestellt wird.
Die Stadt Nara im Herzen Japans ist nicht nur wegen ihrer vielen gut erhaltenen Tempel und Schreine berühmt. Hier schlägt auch der Großmeister des Reiskuchen-Schlagens seinen Teig durch. Die klebrige Masse aus gedämpftem Reis wird zu Mochi verarbeitet – Reiskuchen mit süßer Füllung oder herzhafter Sauce, die vor allem bei den Neujahrsfeiern beliebt sind.
Wissenswertes über Japan:
- Japan ist ein Inselstaat in Ostasien
- Er hat mehr als 127 Millionen Einwohner
- Seine Landfläche umfasst knapp 368.000 Quadratkilometer
- Die Währung des Landes heißt Yen
- Die größten Religionen sind der Shintoismus und Buddhismus
Der Teig wird so schnell wie möglich mit dem Hammer geschlagen und vor jedem Schlag mit der Hand gewendet. Man müsse Vertrauen in denjenigen haben, der mit dem Hammer zuschlägt, wenn man den Teig zwischendrin wendet, sagt der “schnellste Reiskuchen-Schläger” Mitsuo Nakatani: “Wir stellen Mochi so seit langem in meiner Heimatstadt her. Um einen guten Mochi zu machen, muss man den Teig sehr schnell schlagen, bevor er abkühlt.”
The mochi I miss. #Narapic.twitter.com/41irs6aq5F
— noellisimo (@noellisimo) July 1, 2016
Wichtig allerdings beim Verzehr: Gut kauen und schlucken, viel dazu trinken. Es sind schon Menschen bei den Neujahrsfeiern am Mochi erstickt, weil ihnen der klebrige Kuchen im Halse stecken blieb.