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Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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Die neue Feinschmeckerszene Athens

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Athen hat eine lange gastronomische Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Archestratus, der als Vater der Gastronomie und Autor des ersten Kochbuchs der Welt gilt, stammte aus der griechischen Hauptstadt, deren Name der Göttin Athena gewidmet ist, die der Stadt einen besonders fruchtbaren Olivenbaum schenkte.

Auf der Akropolis steht ein Ableger dieses Baums, der Invasionen und Feuer überstanden haben soll. Bis heute ist Olivenöl das Herzstück der griechischen Küche. Das aromatische Elixier wird komplexen Soßen oft vorgezogen.

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Diese traditionelle Einfachheit der griechischen Küche ist allgegenwärtig, selbst in den raffinierten Gerichten der eleganten Gourmetrestaurants, die sich in den letzten Jahren in Athen etabliert haben.

Von Souflaki bis Sushi

Viele der bekanntesten Athener Restaurants befinden sich in unmittelbarer Nähe der imposanten Akropolis, die dank ihrer Lage auf einem Hügel im Stadtzentrum schon von Weitem sichtbar ist. Die Vielfalt ist dabei bemerkenswert: Ta Karamanlidika Tou Fani ist ein beliebter Feinkostladen mit Restaurant, der regionale Köstlichkeiten anbietet, darunter eine enorme Auswahl an Rauchfleisch und anderen Wurstwaren, gereifter Käse, hausgemachtes Brot und traditionelles Gebäck. Im Birdman, einer japanischen Izakaya, können die Gäste neben Yakitori ausgefallene Jazz- und Funkmusik genießen – wie in den traditionellen Musikbars Tokios.

Etwas weiter im Süden gibt es zwei Optionen mit völlig anderem Charakter: Spondi und Soil. Das Spondi erhielt 2002 als erstes Athener Restaurant einen Michelin-Stern (mittlerweile sind es zwei). Seit der Eröffnung haben sich renommierte Köche aus Frankreich die Klinke in die Hand gegeben. Der aktuelle Chefkoch ist zwar Grieche, das Spondi ist jedoch nach wie vor für Foie gras, Kalbfleisch, Hummer sowie edle, französisch inspirierte Desserts bekannt.

Das ebenfalls mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Soil begeistert mit innovativer Technik ebenso wie mit hochwertigen lokalen Erzeugnissen. Viele davon stammen aus dem restauranteigenen Garten. Das heißt aber nicht, dass das Restaurant internationalen Einflüssen gegenüber verschlossen ist. Ganz im Gegenteil. So werden zum Beispiel Aal mit Guanciale (italienischer Räucherspeck) und indischen Gewürzen sowie Jakobsmuscheln mit Yuzukoshō serviert. Außerdem importiert das Soil Wagyū-Rind aus Kagoshima.

Gutes Essen muss in Athen kein Vermögen kosten. Ein aktueller Trend ist die sogenannte „Bistronomie“ – Feinschmeckerküche mit Bistrocharakter.

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Das Nolan ist einer der Vorreiter in diesem Bereich. Die Idee für das schicke Restaurant mit moderner Glasfront stammt von Sotiris Kontizas, den man in Griechenland vor allem als Juror bei MasterChef kennt. Die kreativen, asiatisch inspirierten Gerichte werden mit viel Aufwand und Liebe zubereitet. Zu den Highlights zählen Dampfbrötchen mit Schweinebug, Zucchini mit Miso und geräucherten Auberginen sowie Sojanudeln mit Räucherlachs und Tahini. Auch Sweet Nolan, die Patisserie nebenan, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Das griechische Restaurant Linou Soumpasis gehört einer ähnlichen Preiskategorie an, und Chefkoch Lukas Mailer ist dafür bekannt, die erlesensten saisonalen Zutaten aus biologischem Anbau sowie hochwertige Naturweine zu beziehen. Die einfach präsentierten Gerichte, darunter Wildkräuter mit Ksinotiri-Käse oder Eintopf mit Kalbsbäckchen und Kichererbsen, sind reich an Aromen. Dasselbe gilt für die Vorspeisen mit eingelegtem Gemüse sowie das hausgemachte Brot.

Auch Annie – Fine Cooking zeichnet sich durch einen Fokus auf marktfrische Bioprodukte aus. Das gemütliche Restaurant mit täglich wechselnder Karte ist auf Fisch spezialisiert, und mit etwas Glück können Sie in der Showküche die Zubereitung einer Skorpionfisch-Ceviche oder einer Wolfsbarsch-Suppe beobachten.

Essen mit Aussicht

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Nicht alle Gourmetrestaurants von Athen befinden sich in der Nähe des historischen Zentrums. Das Pelagos  mutet wie ein eindrucksvolles Kreuzfahrtschiff an und blickt direkt auf die Ägäis. Erwartungsgemäß ist es auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert. Es werden aber auch Degustationsmenüs mit Fleischgerichten angeboten, darunter Foie gras, Wachtelravioli, Lammtatar und Bœuf bourguignon. Das Restaurant ist an ein Four-Seasons-Hotel angegliedert und bietet das entsprechende luxuriöse Ambiente.

Falls das Pelagos außerhalb des Budgets liegt, ist das elegante Varoulko mit Blick auf den Jachthafen eine attraktive Alternative. Die Karte besteht fast ausschließlich aus Fischgerichten (umfasst aber auch vegane Optionen), und die Fischsuppe ist legendär. Zu den Hauptgerichten gehören Wolfsbarsch-Carpaccio mit Seetang, Tintenfisch-Risotto sowie St. Petersfisch mit Zucchinicreme, Minze und Trüffel.

Eine andere Art von Aussicht bietet die Dachterrasse des Hytra im sechsten Stock des Onassis-Kulturzentrums – von dort aus blickt man direkt auf die Akropolis. Die clever präsentierten, erlesenen Speisen sind kleine Kunstwerke und beliebte Fotomotive. Seinen Michelin-Stern hat das Hytra allerdings nicht nur der Ästhetik zu verdanken – hier findet sich mit das beste Essen der Stadt.