Eurozone: Maue Stimmung bei Dienstleistern und Industrie

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Die Stimmung im Dienstleistungssektor der Eurozone hat sich im Januar eingetrübt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel von 54,2 Punkten im

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Die Stimmung im Dienstleistungssektor der Eurozone hat sich im Januar eingetrübt.

Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel von 54,2 Punkten im Vormonat auf 53,6 Punkte, so das Forschungsinstitut Markit nach einer zweiten Umfragerunde. Der Indikator liegt weiter klar über der Wachstumsmarke von 50 Punkten.

Final Markit Eurozone Composite PMI: MarkitEconomics</a> <a href="https://t.co/EKmJmBRpmw">pic.twitter.com/EKmJmBRpmw</a></p>&mdash; redball (redball2) February 3, 2016

Der vor wenigen Tagen veröffentlichte Indikator für die Industrie hatte sich merklich eingetrübt. Damit verschlechterte sich der Gesamtindikator für Eurozone von 54,3 Punkten im Vormonat auf 53,6 Punkte. In einer ersten Schätzung war lediglich ein Wert von 53,5 Punkten ermittelt worden.

„Die enttäuschenden Daten zum Eurozone Composite -PMI zeigen nicht nur eine der niedrigsten Wachstumsraten seit einem Jahr, sie steigern auch die Erwartungen hinsichtlich weiterer Anreize“, sagte Chris Williamson, Chefvolkswirt bei Markit.

“Weitere Anreize” der Europäischen Zentralbank (EZB) hätten weder dem Wachstum noch der Inflation auf die Sprünge geholfen. Die Daten würden lediglich ein Wirtschaftswachstum auf Quartalsbasis von 0,4 Prozent signalisieren.

su mit Reuters

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