Jedes Jahr machen sich die Kraniche auf den langen Weg nach Süden. Sie kommen aus Russland, Skandinavien oder sogar aus China. Einen Zwischenstop legen sie in Ungarn ein. Dieses Jahr wurde eine Rekordzahl am ungarischen Himmel beobachtet.
Jedes Jahr machen sich die Kraniche auf den langen Weg nach Süden. Sie kommen aus Russland, Skandinavien oder sogar aus China. Einen Zwischenstop legen sie dafür in Ungarn ein. Dieses Jahr wurde eine Rekordzahll beobachtet, Ornithologen konnten im Flachland 160.000 Tiere zählen, ein Viertel davon um die Fischteiche bei Szeged
András Albert ist Wildhüter im Nationalpark Kiskunság:
"Jahr für Jahr sehen wir mehr Kraniche, sie sind keine wirklich seltenen Végel. Aber das Erlebnis ist einzigartig, in Ungarn gibt es nur zwei Orte, an denen man so viele Kraniche sehen kann. In ganz Europa gibt es nicht mehr als 25 Orte, wo sie sich sammeln."
Die Zahl durchkommender Schwärme war stark gesunken, aber jetzt steigt die Zahl wieder. Die ungarische Puszta bietet gute Bedingungen fèr den Zug vieler Vogelarten, sie ist eines der größten Wiesen- und Steppenökosysteme Europas.