Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben sich die Finanzminister der EU noch auf keinen Kompromiss einigen können
Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise haben sich die Finanzminister der EU noch auf keinen Kompromiss einigen können.
Vor dem Treffen der Euro-Gruppe mit Vertretern der übrigen EU-Staaten am Dienstag hatte Euro-Gruppenchef Mario Centeno betont, die EU-Institutionen wollten versuchen, die "Feuerkraft" in der Wirtschaftskrise zu erhöhen:
Erst am Montag hatten die EU-Staaten die europäischen Schulden- und Defizitregeln vorübergehend außer Kraft gesetzt, um den Weg für Hilfsprogramme freizumachen.
Die EU-Kommission hatte zudem Beihilferegeln gelockert und Milliarden aus dem EU-Budget mobilisiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) kontert die Krise ihrerseits mit umfangreichen Anleihekaufprogrammen.