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Rechtspopulistin Gordana Siljanovska Davkova liegt nach erster Runde der Wahl in Nordmazedonien vorn

Gordana Siljanovska-Davkova liegt nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien vorn
Gordana Siljanovska-Davkova liegt nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien vorn Copyright Boris Grdanoski/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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In der Stichwahl am 8. Mai tritt die Kandidatin der Opposition gegen Präsident Stevo Pendarovski an.

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Bei der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien hat die Kandidatin der rechtspopulistischen Partei die erste Runde gewonnen. Die 70-jährige parteilose Juristin Gordana Siljanovska Davkova kam auf fast 40 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Schon in den Umfragen hatte die Kandidatin der nationalkonservativen Oppositionspartei VMRO-DPMNE vorne gelegen.

Rechtspopulistin betont Pro-EU-Kurs

In einer Rede vor feiernden VMRO-DPMNE-Anhängerinnen und Anhängern vor der Parteizentrale im Zentrum von Skopje am späten Mittwochabend betonte Siljanovska Davkova ihre Pro-EU-Position.

"Dies ist der Beginn einer neuen Ära, dies muss ein neuer Kurs sein, ich würde ihn den europäischen Kurs nennen", sagte sie. "Wir wollen beweisen, dass wir schon immer zu Europa gehört haben."

Gordana Siljanovska Davkova hat gute Chancen auf das Präsidentenamt
Gordana Siljanovska Davkova hat gute Chancen auf das PräsidentenamtBoris Grdanoski/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Sozialdemokratischer Präsident Pendarovski abgeschlagen auf Platz 2

Der 61-jährige amtierende Präsident Stevo Pendarovski erreichte laut Wahlkommission in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl am Mittwoch knapp 20 Prozent.

Am Wahlabend gestand Pendarovski, der sich ebenfalls für den EU-Beitritt Nordmazedoniens einsetzt, seine Enttäuschung ein.

Präsident Stevo Pendarovski bei der Stimmabgabe in Skopje
Präsident Stevo Pendarovski bei der Stimmabgabe in SkopjeBoris Grdanoski/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

Damit kommt es am 8. Mai gleichzeitig mit der Parlamentswahl zu Stichwahl. Schon 2019 waren die Rechtspopulistin und der Sozialdemokrat in der Endrunde.

Themen im Wahlkampf waren die Wirtschaftskrise und die Abwanderung junger Menschen aus Nordmazedonien.

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