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 Department of Tourism and Commerce Marketing Dubai
Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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Das "Herz Europas" in Dubai entdecken

Das "Herz Europas" in Dubai entdecken
Copyright  euronews   -   Credit: Dubai Tourism

Vier Kilometer vor Dubais Küste und nur mit dem Boot erreichbar, findet man auf einer Insel-Gruppe das Entwicklungsprogramm "The Heart of Europe" (Das Herz Europas).

20 Minuten mit dem Boot und man ist an einem außergewöhnlichen Ort: Ein umweltfreundliches Reiseziel, Heimat von mehr als 100.000 Korallen und Meereslebewesen sowie 1500 Jahre alten andalusischen Olivenbäumen - Das "Herz Europas" ist ein üppiges Paradies.

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Es gehört zum Großprojekt "The World", das sind 300 künstlich aufgeschüttete Inseln, die zusammen die Form einer Weltkarte bilden und vom Weltraum aus sichtbar sind.

Auf sechs Inseln davon werden europäische Traditionen, Kultur und Lebensweisen in exklusiven Hotels und Häusern widergespiegelt. Der Österreicher Joseph Kleindienst verantwortet das Projekt:

"Wir müssen es schaffen auf diesem Planeten zu leben, ohne ihn zu zerstören. Wir müssen wieder Respekt vor der Natur haben. Gerade unser Projekt, denn wir bauen auf dem Meer. Ich gebe Ihnen ein einfaches Beispiel: Man verschüttet Öl auf dem Boden. Die Erde kann das Öl bis zu einem gewissen Grad absorbieren. Und man hat Zeit, es aus diesem Boden herauszuholen. Im Ozean hat man diese Chance nicht."

Im Meer schwimmen Häuser, die sogenannten "Seepferdchen". Jede der großen Villen hat drei Ebenen: Die Schlafzimmer liegen unter Wasser: Wenn man die Vorhänge aufzieht, schaut man in den Persischen Golf, auf Korallen und Fische, die hinter den neun Zentimeter dicken Fensterscheiben vorbeiziehen.

Anstatt einen Baum zu pflanzen, pflanzt man eine Koralle

Ein extrem heißer Sommer brachte 2017 rund 70 Prozent der Korallen in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit der Bleiche einen langsamen Tod. Das Projekt "Herz Europas" will den umliegenden Gewässern wieder Leben einhauchen. Meeresbiologen bauen ein neues Korallenriff - ein Lebensraum für das in der Region heimische Meeresleben.

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"Diese Gewässer sind irgendwann wie leergefegt. Wir wollen wieder Leben in die Gewässer, in diese Umgebung bringen", sagt der Meeresbiologe Juan Diego Suarez. "Wir schaffen ein künstliches Riff und dann besiedeln wir es mit Korallen. Und durch diese Korallen kommt die Vielfalt zurück, die es bei Korallenriffen gibt. Das ist wirklich aufregend und funktioniert nicht nur mit Fischen. Man arbeitet mit Seepferdchen, mit Fischen, mit Korallen, mit einem künstlichen Riff."

Auf den Inseln ist das größte Koralleninstitut der Welt angesiedelt. Dort werden 100.000 neue Korallen gezüchtet:

"Wie vermehren sie, in dem wir die Koralle zerschneiden. Aber das Besondere an diesem Fragmentierungsprozess ist, dass er das Wachstum fördert. Korallen wachsen etwa einen Zentimeter pro Jahr. Nach der Teilung wachsen sie bis zu 20 Mal schneller", erklärt der Meeresbiologe. Auch Programme für Kinder werden angeboten:

"Man erklärt ihnen, was eine Koralle ist, was unter Wasser lebt. Und es gibt Tauch- oder Schnorchelkurse. Außerdem bekommt jedes Kind, das hierherkommt, einen Quadratmeter zur Verfügung, jedes Kind hat seinen Unterwasserplatz. Dort können sie eines ihrer Korallenfragmente einpflanzen. Wir erklären ihnen, wie man Korallen zerschneidet. Sie haben sogar einen GPS-Standort für Ihre Korallen. Anstatt einen Baum zu pflanzen, pflanzt man eine Koralle."

Auf den Inseln gibt es eine üppige Flora und Fauna unter anderem mit 1500 Jahre alten Olivenbäumen aus dem spanischen Andalusien. Auch hier spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle:

"Bei uns gibt es kein Abwasser ins Meer, wir achten sehr auf die Sauberkeit des Wassers in der Umgebung. Wir verwenden auch keine Pestizide und Fungizide, keine Insektizide und so weiter. Wir setzen natürliche Düngemittel ein, das ist alles, was wir verwenden. Es ist also eine extrem nachhaltige Landschaft", sagt Landschaftsarchitekt Richard Westcott.