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Kryptowährungen: In aller Munde und doch unbekannt

Kryptowährungen: In aller Munde und doch unbekannt
Copyright  euronews   -   Credit: Dubai

Kryptowährungen und insbesondere Bitcoin sorgen weltweit für Schlagzeilen, doch es fehlt immer noch das Verständnis, was das eigentlich ist. Dubai hat kürzlich den AIBC-Gipfel ausgetragen, um einige Wissenslücken zu schließen.

Eman Pulis, Gründer der Sigma-Gruppe und des AIBC-Gipfels, erläutert: „Es gab viele technische Sitzungen für die in dieser Branche beschäftigten Menschen, doch wir sehen ein, dass die Nutzbarmachung entscheidend ist, wenn Kryptowährungen, Blockchain und Wechselkursmechanismen von der breiten Masse anerkannt werden sollen."

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„Weniger als 1,3 Prozent der Menschen verfügen über Kryptogeld"

Einfach ausgedrückt: Kryptowährungen sind nicht wie der Euro oder der Dollar, die greifbar sind. Sie sind nicht an eine Bank oder eine staatliche Stelle gebunden. Sie ermöglichen Bezahlvorgänge abzuwickeln, ohne Spuren zu hinterlassen.

Die Anwältin und Blockchain-Expertin Irina Heaver betont: „Es gibt da bei ganz normalen Menschen noch große Wissenslücken. Weniger als 1,3 Prozent der Menschen verfügen über Kryptogeld. Menschen, die meinen, hier zu spät dran zu sein, irren sich. Sie sind nicht zu spät, das Ganze hat nicht mal richtig begonnen."

Veranstaltungen wie jene in Dubai bringen Personen und Unternehmen aus den Bereichen künstliche Intelligenz und Internet der Dinge zusammen. Ein wichtiger Gast war Scott Stornetta, einer der Blockchain-Erfinder. „Wir haben alle Daten dieser Welt auseinandergenommen. Indem man sie miteinander verknüpft, wird sichergestellt, dass das niemand nachverfolgen kann. Daraus entsteht etwas, dem alle trauen können", so Stornetta.

Kritische Stimmen meinen, Kryptowährungen seien instabil und für Anleger, die nicht von Behörden beschützt werden, risikobehaftet." Stornetta meint: „In der Internet-Anfangszeit gab es viel Lug und Betrug. Im Laufe der Zeit haben wir Sicherheitsgrundlagen eingerichtet, durch die wir höhere Werte geschaffen haben."

Kryptowährungen sind unbeständig, Kommentare zu diesem Thema unter anderem von Unternehmer Elon Musk sorgten für Wirbel.

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Brock Pierce, der zu den Personen zählt, die die Kryptowährung Tether in Leben riefen, sagt: „Das Beste ist, herauszufinden, worum es hierbei geht, damit man für sich eine Entscheidung treffen kann. Mit diesem Wissen kann man entscheiden, ob sie zustimmen, dass dies etwas ist, was in der Zukunft sehr wichtig sein wird. Ich habe diese Sichtweise."

Weltweit erkennen einige Unternehmen Kryptowährungen als Zahlungsmittel an. Doch insgesamt ist die Akzeptanz noch begrenzt, Dubai möchte das ändern. Ein erster Schritt in diese Richtung ist ein Zentrum für Kryptowährungen, DMCC. „Wir glauben an die Blockchain und Kryptowährungen. Wir sorgen für eine gute Kontrolle und arbeiten mit den Sicherheits- und Verbraucherschutzbehörden zusammen. Wir bieten Unternehmen und Plattformen eine Vielzahl an Dienstleistungen und helfen ihnen nicht nur beim Aufbau, sondern auch dabei, zu wachsen und Erfolg zu haben", sagt Ahmad Hamza, DMCC-Geschäftsführer.

Kryptowährungen: Mehr gesellschaftliche Verantwortung?

Scott Stornetta ist der Ansicht, der Nahe Osten könne zum Mittelpunkt von Blockchain und Kryptowährungen werden. „Mir gefallen einige Aspekte der traditionellen islamischen Finanzwelt: Wie sie den Kapitalismus weicher macht und gesellschaftlich mehr in die Verantwortung nimmt. Denn mit der Schaffung neuer Kryptowährungen kann man Geld so aufbauen, dass es über mehr moralische Eigenschaften verfügt", sagt er.

In welchem Umfang Kryptowährungen künftig eingesetzt werden könnten, ist noch unsicher. Einige Banken, Finanzunternehmen und Behörden sprechen sich dafür aus, andere lassen die Finger davon.