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 Department of Tourism and Commerce Marketing Dubai
Als "Partner-Inhalte" werden Inhalte bezeichnet, die vom Werbetreibenden bezahlt und kontrolliert werden - nicht von der Euronews-Redaktion. Diese Inhalte werden von kommerziellen Abteilungen produziert - nicht von Euronews-Redakteur:innen oder Nachrichtenjournalist:innen. Der Finanzierungspartner hat die Kontrolle über die Themen, den Inhalt in Zusammenarbeit mit der kommerziellen Produktionsabteilung von Euronews.
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Department of Tourism and Commerce Marketing Dubai

In Dubai floriert der Medizintourismus

In Dubai floriert der Medizintourismus

Der Medizintourismus hat ein Volumen von bis zu 80 Milliarden Euro weltweit pro Jahr - Dubai erobert diesen Markt erfolgreich. Fachleute und Patienten erzählen in dieser Focusfolge, warum das so ist.

Auf der ganzen Welt boomt der Medizintourismus. Die Schätzungen wie groß der Markt ist variieren Laut Patients Without Borders liegt der Wert weltweit zwischen 60 und 80 Milliarden Euro pro Jahr. 20 bis 24 Millionen Patienten reisen jährlich zu medizinischen Behandlungen. Alternde Bevölkerungen, steigende Gesundheitskosten und der Druck auf die Versicherungswirtschaft haben Chancen für Reiseziele wie Dubai geschaffen. Das Emirat Dubai investierte schnell in seine Gesundheitsinfrastruktur und profitiert von der stark gestiegenen Nachfrage nach Gesundheitstourismus:

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"Vor kurzem ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das internationalen Institutionen erlaubt, ihr Unternehmen zu 100 Prozent zu besitzen", sagt Dr. Marwan Mohamed al Mulla, Geschäftsführer des Gesundheitssektors der Dubaier Gesundheitsbehörde (DHA).

Die Gesundheitsbehörde Dubais setzt seit 2014 auf Medizintourismus mit dem Ziel, den Gesundheitssektor zu entwickeln und zu unterstützen sowie den Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt Dubais kontinuierlich zu erhöhen.

Allroundservice für Patienten

Patienten einen Allroundservice auch für den Anfahrtsweg zu bieten, zahlt sich für Anbieter aus: "Wir in unserer Einrichtung haben beispielsweise etwa fünf Prozent mehr Patienten aus dem Ausland, Patienten aus der ganzen Welt, wir behandeln Patienten aus Russland, hauptsächlich aus Europa, Italien, Spanien, Großbritannien und Nordamerika, aus Afrika, aus Südasien", zählt der medizinische Direktor des Armada-Krankenhauses Dr. Basel Nasrallah auf.

Viele der angeführten Länder sind ebenfalls für Medizintourismus bekannt, aber Dubai ist eine attraktive Option für Patienten, die ihre Behandlungen mit anderen Aktivitäten kombinieren wollen.

So wie Alexander Edwards: "Es gab mehrere Aspekte, die mir wichtig waren, vor allem die veranschlagte Zeit für die Erholungsphase", erzählt der Patient aus Großbritannien. "Ich habe mich über alles vorher informiert, ich fand einige fantastische Bewertungen, sehr positives Feedback von Freunden und der Familie, die sich hier behandeln ließen. Deshalb entschloss ich mich, den Urlaubsbesuch bei meinen Eltern mit dieser kleinen Operation zu kombinieren."

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Und Barbara Biwott, eine Patientin in der Geburtshilfe aus Kenia, meint: "Es ist bequem und es ist eine Operation, die an einem Tag erledigt ist. Man verliert also mit keiner Behandlung - egal ob ambulant oder stationär - Zeit und macht weiter Urlaub."

Das Gesundheitsportal Dubais hilft, den Aufenthalt zu planen: "Mit dem Portal kann man die Flüge, das Hotel buchen sowie die Nachbehandlungszeit organisieren, um sich in Dubai zu erholen. Und wenn es passt, zurückfliegen", erklärt Dr. Marwan Mohamed al Mulla.

Große Auswahl an internationalen Einrichtungen

Das Londoner Krankenhaus King's College hat seine erste internationale Niederlassung in Dubai angesiedelt:

"Für uns ist der medizinische Tourismus sehr wichtig, Dubai ist ein ausgezeichnetes Reiseziel, der Tourismus wächst Jahr um Jahr und auch andere Märkte werden erobert", meint Christian Schuhmacher, Geschäftsführer der Dubaier Niederlassung des Londoner Krankenhauses Kings College. "Dubai ist sicherlich ein sehr attraktiver Ort, auch für Menschen, die sich medizinisch behandeln lassen, und gemeinsam mit der Dubaier Gesundheitsbehörde sind wir an vorderster Front dabei."

Der dieses Jahr eröffnete Standort hat sein Dienstleistungsangebot auf Patienten ausgerichtet, die zur Behandlung anreisen und sich zu Hause erholen wollen. Christian Schuhmacher erklärt:

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"Wieder zu Hause hat man Zugang zum sogenannten Patientenportal, man bekommt jegliche Hilfe, egal ob über sein Laptop oder sein Handy, dass man sowieso die ganze Zeit mit sich führt. Man kann immer auf seine Patientenakte zugreifen, die Röntgenbilder, die Medikamente. Das ist auch sehr hilfreich, wenn man auf Reisen ist oder vielleicht sogar in ein anderes Land umzieht. Man ist immer Herr über seine eigenen Daten."_

Über ihr Smart Data Center zur Speicherung von Patientendaten sorgt die Dubaier Gesundheitsbehörde für einen sicheren Informationsaustausch in ihrem Netzwerk mit 3000 Einrichtungen.

Beste Gesundheitsvorsorge für Expats vor Ort

Auch für die Gesundheitsvorsorge der Expats ist gesorgt: An diesem Tag gibt es am im internationalen Finanzzentrum kostenlosen Vorsorge-Untersuchungen für die Mitarbeiter in Bereichen wie Augenheilkunde, Zahn-, Sport -und Allgemeinmedizin.

"Hier im DIFC arbeiten wir lange, manchmal vergisst man darüber seine Gesundheit. Da ist es gut, diesen kostenlosen Gesundheitscheck zu nutzen und zu sehen, ob man etwas für sich tun kann", sagt Oliver Ketterwell aus England. 

Und Rasha Afifi aus dem Sudan erzählt: "Man hat mir genau gezeigt, wie man sein Essen zusammensetzen sollte, wann und in welcher Mischung man Eiweiß, Gemüse und Körner essen sollte. Das war sehr hilfreich. Wir arbeiten viele Stunden im Büro und essen nicht unbedingt sehr gesundheitsbewusst."

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Dubai geht davon aus, bis 2020 rund 630 Millionen Euro im Bereich Medizintourismus zu verdienen, mit einer Wachstumsrate von 13 Prozent pro Jahr. Ein Ziel der Industriestrategie Dubai 2030 ist es, mehr pharmazeutische und medizinischen Geräte, zu produzieren, um den Sektor zu unterstützen.