Analyseinstitut IHS Markit hat im Februar einen gefallenen Einkaufsmanagerindex ermittelt.
Der Einkaufsmanagerindex in Großbritannien deutet auf ein Stimmungstief in der britischen Dienstleistungsbranche hin. Das Analyseinstitut IHS Markit hat im zweiten Monat des Jahres einen Stimmungsrückgang von 1,2 auf 53,3 Punkte ermittelt. Werte über 50 Punkte stehen für Wachstum.
Feb’s fall in the services PMI unlikely to be the last. The rate firms are raising prices points to a 5-point fall in the PMI over next 6m: pic.twitter.com/RiVDw8Q2OH
— Samuel Tombs (@samueltombs) 3 de març de 2017
“Nach der EU-Abstimmung war der Einkaufsmanagerindex gestiegen, weil das schwächere Pfund die wirtschaftliche Aktivität und vor allem die Ausfuhren angeregt hat. Es ist besorgniserregend, dass es das mit dem Wachstum in Großbritannien vielleicht jetzt erst mal gewesen sein soll”, sagt Chris Beauchamp, Analyst des Londoner Finanzunternehmens IG.
Die schwache Währung hat der Analyse von IHS Markit zufolge gestiegene Einfuhrpreise nach sich gezogen. Ein zurückhaltender Konsum sei zu erkennen und man spüre zudem die Auswirkungen eines gedrosselten Lohnwachstums, hieß es seitens des Institutes.