Auslöser war offenbar der Zwist verfeindeter Banden. Als alle Versuche, die Lage mittels Verhandlungen zu beruhigen scheiterten, sei die Polizei in das Gefängnis eingedrungen und habe das Feuer eröffnet.
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Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen in einem Gefängnis im Norden Mexikos sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 25 Gefangene wurden verletzt, acht davon schwer, wie die Behörden am Dienstag mitteilten.
Auslöser war offenbar der Zwist verfeindeter Banden. Zunächst hätten etwa 40 Insassen einen Mithäftling getötet und verbrannt, so der Sprecher der Sicherheitskräfte. Später hätten sich rund 250 Gefangene an den Kämpfen beteiligt. Als alle Versuche, die Lage mittels Verhandlungen zu beruhigen scheiterten, sei die Polizei in das Gefängnis eingedrungen und habe das Feuer eröffnet.
Die Lage in der Haftanstalt Cadereyta im Bundesstaat Nuevo León sei inzwischen wieder unter Kontrolle.
In Mexikos Justizvollzugsanstalten kommt es immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen. Viele Gefängnisse werden von kriminellen Gangs kontrolliert. Erst Anfang Juli waren bei Kämpfen in einer Haftanstalt in Acapulco 28 Menschen ums Leben gekommen.