Auf Drängen Ankaras soll sich die Welthandelsorganisation mit den US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium aus der Türkei befassen.
Auf Drängen Ankaras soll sich die Welthandelsorganisation mit den US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium aus der Türkei befassen.
Ein Antrag zu einem Streitschlichtungsverfahren sei eingegangen, teilte die WTO mit.
Zunächst haben beide Seiten 60 Tage Zeit, miteinander zu reden. In dem Handelskonflikt fahren Ankara und Washington einen harten Kurs.
US-Präsident Donald Trump hat die Strafzölle für die Türkei auf bis zu 50 Prozent verdoppelt, als Reaktion auf den Fall des US-Pastors Andrew Brunson, der in der Türkei unter Hausarrest steht.
Ankara wehrt sich mit einem Katalog von 22 US-Produkten, wie beispielsweise alkoholischen Getränken, Kosmetik und Tabak.