Wärmegewitter mit schweren Regenfällen haben mindestens sieben Menschen in Griechenland das Leben gekostet. Die Opfer sind Angaben des Zivilschutzes zufolge ein Kleinkind und vier Erwachsene.
Hunderte Menschen seien wegen der Überschwemmungen auf die Dächer ihrer Häuser gestiegen, um sich zu retten, berichtete der staatliche Rundfunk (ERT). Am schwersten betroffen ist das Gebiet Messapia auf der Insel Euböa. Dort sei die Lage "dramatisch", so der Bürgermeister. Tausende Athener verbringen in dieser Region den Sommerurlaub in ihren Ferienhäusern.
"Zahlreiche Straßen sind weggespült worden. Sogar mit Traktoren kann man nicht vorankommen", sagte ein Einwohner der Ortschaft Vasiliko dem griechischen Nachrichtensender Skai.
Mehrere Autos seien vom reißenden Wasser ins Meer gespült worden. Nach Behördenangaben sind Hubschrauber und Rettungsmannschaften eingesetzt worden, um die Menschen in Sicherheit zu bringen.
