Vorfreude auf die 65. Berlinale

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Von Euronews
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Berlin ist bereit für die 65. Internationalen Filmfestspiele. Rund 400 Filme hat die diesjährige Ausgabe zu bieten. Und die Ticketnachfrage ist groß

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Berlin ist bereit für die 65. Internationalen Filmfestspiele. Rund 400 Filme hat die diesjährige Ausgabe zu bieten. Und die Ticketnachfrage ist groß. Beim Start des Vorverkaufs bildeten sich wie immer lange Schlangen vor den Schaltern an den Potsdamer Platz Arkaden.

Und einige hatten auch wieder vor Ort campiert, um tatsächlich an die begehrten Karten zukommen wie Manuel Tyx, einer der ersten Ticketkäufer. “Es ist halt ein Festival für Fans. Das heißt, man kann gemeinsam mit den Schauspielern den Film schauen. Das heißt, man ist auf der gleichen Ebene wie die Stars quasi und schaut sich in der Weltpremiere gemeinsam den Film an.”

23 Filme laufen im Offiziellen Wettbewerb, 19 davon kämpfen um den Goldenen und die Silbernen Bären. Alt und Neu sind vertreten, sagt Berlinaledirektor Dieter Kosslick. “Wir haben wieder eine Mischung aus großen etablierten Filmemachern und Filmemacherinnen und aber auch spannende Arbeiten junger Regisseure, die auch zum ersten Mal ihren Film hier auf der Berlinale präsentieren. “

Den Auftakt macht am 5. Februar “Nobody wants the Night” der spanischen Regisseurin Isabel Coixet, ein Historienabenteuer mit Juliette Binoche, die im frühen 20. Jahrhundert ihrem Mann auf eine Polarexpedition nachreist.

Altmeister wie der Brite Peter Greenaway (“Eisenstein in Guanajuato”) und sein US-Kollege Terence Malick (“Knight of Cups”) zählt der Wettebwerb, auch die deutschen Filmemacher Werner Herzog (“Queen of the Desert”), Andreas Dresen (“Als wir träumten”) und Sebastian Schipper (“Victoria”) sind vertreten.

Daniel Brühl und Audrey Tautou gehören zu der siebenköpfigen Jury unter dem Vorsitz von US-Regisseur Darren Aronofsky, die entschieden soll, wer am 14. Februar den Goldenen Bären mit nach Hause nehmen darf.

Karten gibt es übrigens auch im Online-Verkauf.

Wettbewerb:

- “Queen of the Desert” von Werner Herzog, mit Nicole Kidman, Robert
Pattinson, James Franco (Deutschland/USA)

- “Victoria” von Sebastian Schipper, mit Laia Costa, Frederick Lau
(Deutschland)

- “Als wir träumten” von Andreas Dresen (Deutschland)

- “Knight of Cups” von Terrence Malick, mit Christian Bale, Cate
Blanchett, Natalie Portman (USA)

- “Nobody Wants the Night” von Isabel Coixet, mit Juliette Binoche,
Rinko Kikuchi, Gabriel Byrne (Spanien)

- “Eisenstein in Guanajuato” von Peter Greenaway (Großbritannien)

- “45 Years” von Andrew Haigh, mit Charlotte Rampling
(Großbritannien)

- “Taxi” von Jafar Panahi, mit Jafahr Panahi (Iran)

- “Journal d’une femme de chambre” (Tagebuch eines Zimmermädchen) von Benoit Jacquot, mit Léa Seydoux (Frankreich)

- “Ixcanul Volcano” von Jayro Bustamante (Guatemala)

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- “Under Electric Clouds” von Alexei German (Russland)

- “Body” von Malgorzata Szumowska (Polen

- “Cha và con và” (Unsere sonnigen Tage) von Di Phan Dang (Vietnam)

- “Yi bu zhi yao” (Gone with the Bullets) von Wen Jiang (China)

- “Aferim!” von Radu Jude (Rumänien)

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- “Der Perlmuttknopf” von Patricio Guzmßn (Chile)

- “The Club” von Pablo Larraín (Chile)

- “Chasuke’s Journey” von Sabu (Japan)

- “Sworn Virgin” von Laura Bispuri (Italien)

Außer Konkurrenz:

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- “Cinderella” von Kenneth Branagh, mit Cate Blanchett, Lily James,
Stellan Skarsgard, Helena Bonham Carter (USA)

- “Mr. Holmes” von Bill Condon, mit Ian McKellen, Laura Linney (USA)

- “Elser” Von Oliver Hirschbiegel (Deutschland)

- “Every Thing Will Be Fine” von Wim Wenders, mit James Franco und
Charlotte Gainsbourg (Deutschland)

Berlinale-Special:

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– “Fifty Shades of Grey” von Sam Taylor-Johnson, mit Dakota Johnson, Jamie Dornan (USA)

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