Stars wie Vanessa Paradis, Gaspard Ulliel oder Kristen Stewart kamen zur Chanel-Schau im Pariser Grand Palais. Und staunten nicht schlecht über die
Stars wie Vanessa Paradis, Gaspard Ulliel oder Kristen Stewart kamen zur Chanel-Schau im Pariser Grand Palais. Und staunten nicht schlecht über die Kulisse: Modemaestro Karl Lagerfeld ließ unter der großen Glaskuppel einen Blumengarten sprießen. Zarte Blütenpracht war auch ein immer wiederkehrendes Motiv in seiner diesjährige Haute-Couture-Kollektion.
Zunächst einmal, deutlich zu erkennen, der typische Chanel-Stil mit klaren, leicht gerundeten Linien. Aber auch ungewohnt knackige Signalfarben stachen ins Auge und dazu, nicht etwa Pumps, sondern flache schwarze Stiefeletten.
Eine junge, tragbare Kollektion und eine wahre Augenweide. Der prachtvolle Blumenschmuck wurde in monatelanger Handarbeit gefertigt.
Karl Lagerfeld: “Meistens sieht man bei Chanel Schwaz, Weiß, Beige und Pastelltöne. Ich hatte das Bedürfnis nach kraftvolleren Farben, das lag in der Luft. So ist die Mode, man weiß nie, warum. Man weiß nur, wie!”
Der Mailänder Modezauberer Giorgio Armani fand Inspiration in fernöstlichen Gefilden. Die Bambusblüte ist das Lieblingsmotiv seiner neuen Haute-Couture-Kollektion in blassgrünen und
silbrigen Grautönen. Von großer Eleganz sind die asymmetrischen Schnitte, die entfernt an Kimonos erinnern.
Am Abend zieht Armani alle Register mit prachtvollen Stoffen, die auf dem roten Oscar-Teppich besonders gut zur Geltung kommen dürften.
Passende Dessous für die Haute-Couture-Kundin präsentierte das italienische Luxus-Lingerie-Label La Perla vom knappen Höschen bis zum Catsuit. Auf dem Laufsteg: Mieder, Strapse, Seide, Spitze und Samt.
Für Raunen und Staunen sorgte Top-Model Naomi Campbell in einem hauchzarten und sehr durchsichtigen Ensemble, eindeutig der Höhepunkt der Kollektion.