London feiert die wilden 1960er, Amsterdam freut sich über Marten & Oopjen und Kiew erinnert an Babi Jar.
You Say You Want a Revolution? Records and Rebels 1966-1970
Es lebe die Rebellion (vor allem im nostalgischen Rückblick)!. Das Londoner Victoria & Albert Museum feiert die “Swinging 60s” mit mehr als 350 Exponaten. Die Beatles, Woodstock und Gegenkultur sind Leitthemen der visuell und akustisch anregenden Schau, die noch bis Februar 2017 läuft.
Marten & Oopjen
Auf jeden Fall einen Besuch wert sind Marten & Oopjen vom niederländischen Barockmeister Rembrandt. Fast 400 Jahre befanden sich die Hochzeitsporträts in Privatbesitz, bevor die Niederlande und Frankreich sie 2015 gemeinsam erwarben. Bis zum 2. Oktober sind sie im Amsterdamer Rijksmuseum zu sehen, (danach werden die Gemälde restauriert, ehe sie Frankreich zu sehen sind.)
Shahzia Sikander: Ecstasy As Sublime, Heart As Vector
Die pakistanische, in New York lebende Künstlerin Shahzia Sikander hat sich mit großformatigen Installationen und Videoarbeiten einen Namen gemacht. Ihr komplexes Werk ist erstmals in einem italienischen Museum, dem MAXXI in Rom zu sehen, noch bis zum 23. Oktober.
Loss. In memory of Babi Yar
Das Pinchuk Art Centre in Kiew schließlich präsentiert LOSS. In memory of Babi Yar, eine internationale Gruppenausstellung (mit Christian Boltanski, Berlinde De Bruyckere und Jenny Holzer). Die Schau findet anlässlich des 75 Jahrestages des Massakers von Babi Jar statt, dem 1941 dem mehr als 30 000 Menschen zum Opfer fielen.