Zum Abschluss seines Besuchs in der kriegsgebeutelten Zentralafrikanischen Republik hat Papst Franziskus mit mehr als 20.000 Gläubigen im Stadion der
Zum Abschluss seines Besuchs in der kriegsgebeutelten Zentralafrikanischen Republik hat Papst Franziskus mit mehr als 20.000 Gläubigen im Stadion der Hauptstadt Bangui eine Heilige Messe gefeiert. Dabei wiederholte er seine Forderung nach Toleranz und Vergebung. Franziskus ist inzwischen in Rom eingetroffen. Im Rahmen seiner sechstägigen Afrikatour hatte der 78-Jährige auch Kenia und Uganda besucht.
Einige, die die Messe besuchten, hoffen, dass die Papstreise zur Versöhnung der rivalisierenden Milizen beiträgt. “Es wäre schön, wenn er die ganze Woche bei uns bliebe, aber wir danken nur dem Herrn”, meint eine Frau und eine andere hofft: “Dieses Land wird nun dank des Papstes die Probleme angehen. Alles wird gut in der zentralafrikanischen Republik“.
Auf dem Rückflug nach Rom bezeichnete der Papst gegenüber mitfliegenden Journalisten den Fundamentalismus als “eine Krankheit, die es in allen Religionen gebe”. Der religiöse Fundamentalismus sei nicht religiös, denn Gott fehle. Franziskus warnte vor einer pauschalen Verurteilung des Islams. Man könne mit den Muslimen einen Dialog führen, denn es gäbe viele Werte, die sie mit Christen teilten.
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