Die Pariser Terroranschläge haben die französische Wirtschaft nicht ausgebremst. Nach Angaben des Statistikamtes Insee lag das Bruttoinlandsprodukt
Die Pariser Terroranschläge haben die französische Wirtschaft nicht ausgebremst. Nach Angaben des Statistikamtes Insee lag das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,3 Prozent höher als im Vorquartal.
Kauffreudige Verbraucher, der steigende Staatskonsum und höhere Investitionen der Unternehmen sorgten für die besseren Ergebnisse.
Gleichzeitig fielen die Konsumausgaben im November um 1,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Das ist der stärkste Rückgang seit fast zwei Jahren.
Grund sind die milden Temperaturen. Es wurde weniger Geld für Bekleidung ausgegeben und weniger Energie verbraucht. Belastet wird das Konsumklima zudem von der hohen Arbeitslosigkeit.