IWF: Weniger Wachstum in Großbritannien und USA

IWF: Weniger Wachstum in Großbritannien und USA
Copyright 
Von Euronews mit DPA, REUTERS
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied
WERBUNG

Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose für Großbritannien nach unten korrigiert. Als Grund wurde genannt, dass die Konjunktur im ersten Quartal schwächer war als erwartet.
Das Wachstum werde somit nur um 1,7 und nicht um 2 Prozent zunehmen. Die Prognose für das kommende Jahr blieb unverändert.

Auch für die USA schraubte der Fonds seine Erwartungen zurück. Nach Meinung des IWF ist die Entwicklung von Staatsausgaben und Steuereinnahmen in den
Vereinigten Staaten derzeit “unsicher”. US-Präsident Trump hatte zwar Steuerreformen und höhere Investitionen in die Infrastruktur angekündigt – viele Details sind aber
noch unklar. Für 2017 und 2018 wird nun ein US-Wirtschaftswachstum von jeweils 2,1 Prozent erwartet.

Global bleibt der IWF bei seiner Annahme, dass das Wirtschaftswachstum in der Welt in diesem Jahr um 3,5 Prozent zulegt.

Für Deutschland wurde die Prognose leicht angehoben. Hintergrund ist neben der Erholung der Weltkonjunktur die robuste Nachfrage im Inland.

Growth forecasts up for euro area, Japan, China, and emerging and developing Asia; down for US #WEOhttps://t.co/SBCYjmCr4Vpic.twitter.com/288y2AdNqJ

— IMF (@IMFNews) 24. Juli 2017

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

IWF-Chefin über Brexit: "Die britische Wirtschaft leidet bereits unter dieser Entscheidung"

Erbschaftssteuer in Europa: Wer zahlt wo wieviel? Und wer kassiert was?

Kiews Angriffe aus russische Ölraffinerien: So groß ist der Schaden für Russland