"Black Panther" - ein Lobgesang auf Afrika

"Black Panther" - ein Lobgesang auf Afrika
Von Sabine Sans
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In der neuesten Marvel-Comic-Adaption spielen so viele schwarze Darsteller wie nie zuvor. Die ersten Verkaufszahlen des Films versprechen einen Kassenerfolg.

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Noch nie haben so viele schwarze Darsteller in einem Superheldenfilm mitgespielt. Die neueste Marvel-Comic-Adaption "Black Panther" dreht sich um T'Challa (gespielt von Chadwick Boseman), der nach dem Tod seines Vaters, des Königs von Wakanda, in seine afrikanische Heimat zurückkehrt. Dort will er den Thron besteigen. Intrigen und ein alter Feind legen ihm Stolpersteine in den Weg. In Hollywood feierte der Streifen seine Uraufführung.

"Das ist nicht nur ein Film. Das ist etwas Eigenes geworden, eine Bewegung. Die Menschen sind begeistert vom kulturellen Aspekt", sagt T'Challa Darsteller Chadwick Boseman.

"Die Ästhetik ist so gefällig, so schwarz und afrozentrisch, so afrikanisch und modern, so weltlich und futuristisch", sagt die Schauspielerin Angela Bassett, die die Königinnenmutter darstellt.

"Ich glaube nicht, dass die Menschen wissen, wie reich und vielfältig die afrikanische Kultur ist", schwärmt Lupita Nyong'o, die dem Superhelden als Geheimagentin zur Seite steht.

"Schon jetzt zeigt sich, dass ein Held afrikanischer Abstammung Menschen dazu bringen kann, ins Kino zu gehen. Bereits am ersten Tag wurden mehr Eintrittskarten verkauft als für jeden anderen Marvel-Comic", so Zuri-Darsteller Forest Whitaker.

Der Film "Black Panther" läuft ab 15. Februar in deutschsprachigen Kinos.

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