Von Euronews
Das Filmstudio hat nun auch die Geheimhaltungsvereinbarungen aufgehoben, die Opfer und Zeugen bislang daran hinderten, über sexuelle Übergriffe des Produzenten zu sprechen.
Das einst von Ex-Hollywood-Mogul Harvey Weinstein geführte Filmstudio hat einen Insolvenzantrag nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts gestellt.
Diese Variante ermöglicht es angeschlagenen und hoch verschuldeten Unternehmen, unter strikter Aufsicht des Insolvenzrichters weiterzuarbeiten und sich zu sanieren. Zudem stehe ein Investor bereit.
Das Filmstudio hat nun auch die Geheimhaltungsvereinbarungen aufgehoben, die Opfer und Zeugen bislang daran hinderten, über sexuelle Übergriffe des Produzenten zu sprechen.