Britisches Pfund fällt unter 1,20 US-Dollar

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Von Ronald Krams
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Das britische Pfund leidet immer stärker unter dem ungewissen Fortgang des Brexits. Die Währung fiel erstmals seit Januar 2017 unter die Marke von 1,20 US-Dollar.

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Das britische Pfund leidet immer stärker unter dem ungewissen Fortgang des Brexits. Die Währung fiel erstmals seit Januar 2017 unter die Marke von 1,20 US-Dollar.

Wesentlicher Grund für die Schwäche des Pfunds ist die politische Unsicherheit in Großbritannien. Dort will sich eine Gruppe Parlamentarier gegen den harten Brexit-Kurs von Premierminister Boris Johnson stellen.

Mit einer Gesetzesinitiative soll eine abermalige Verschiebung des Brexit-Termins erzwungen werden, soweit keine neue Austrittsvereinbarung mit der Europäischen Union gefunden wird.

Gegenüber dem Euro hält sich das Pfund etwas besser. Am Dienstag kostete ein Pfund knapp 1,10 Euro. Seit Jahresbeginn belaufen sich die Verluste des Pfunds zum Dollar auf knapp sechs Prozent, gegenüber dem Euro ist es lediglich rund ein Prozent.

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