Europas Automarkt: Schmerz lass' nach

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Von su mit AFP, AP
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Europas Autofahrer (EU) haben in den ersten acht Monaten knapp ein Drittel weniger neue Autos gekauft als vor einem Jahr, insgesamt 6,1 Millionen Fahrzeuge, fast drei Millionen Autos weniger als im gleichen Zeitraum 2019, so der Autoherstellerverband ACEA. Insider sehen trotzdem Zeichen von Erholung

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Europas Autofahrer (EU) haben in den ersten acht Monaten knapp ein Drittel weniger neue Autos gekauft als vor einem Jahr, insgesamt 6,1 Millionen Fahrzeuge, fast drei Millionen Autos weniger als im gleichen Zeitraum 2019, so Zahlen des Autoherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Europeens d'Automobiles) - die Kundschaft hielt sich in der Krise mit größeren Neuanschaffungen zurück.

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Insider sehen trotzdem Anzeichen einer Erholung:

Nach den Lockerungen in vielen EU-Ländern und der Wiedereröffnung der Autohäuser nach dem Lockdown fiel das Minus bei den Zulassungszahlen im Juli mit nur noch 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat relativ gering aus, so der Branchenverband. Im August waren es dann –wieder 18.9 Prozent weniger. Allerdings sei der Einbruch im Frühjahr noch deutlich stärker gewesen, geben Optimisten zu bedenken – bis zu gut 76 Prozent im April.

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Nach Ländern waren Spanier und Italiener in den ersten acht Monaten am zurückhaltendsten mit um die 40 Prozent weniger neuen Autos, Frankreich liegt genau in EU-Trend (- 32 Prozent) und die Deutschen waren etwas mutiger mit ihren Neuzulassungen (-28.8 Prozent).

Sieben der 27 EU-Mitgliedsstaaten meldeten im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat sogar Zuwächse, darunter die bedeutenden Märkte Frankreich (plus 3,9 Prozent) und Spanien (plus 1,1 Prozent).

Im August ging es allerdings bei allen wieder runter, Ausnahme Zypern (plus 14,1 Prozent). Das deutlichste Minus gab es in Deutschland und Frankreich mit je rund einem Fünftel.

su mit AFP, AP

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