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Ein Toter und 64 Verletzte bei russischem Luftangriff in Pawlohrad

Einheimische Frauen gehen in der Nähe eines Wohnhauses spazieren, das durch einen russischen Angriff in Pawlohrad beschädigt wurde, 6. September 2024
Einheimische Frauen gehen in der Nähe eines Wohnhauses spazieren, das durch einen russischen Angriff in Pawlohrad beschädigt wurde, 6. September 2024 Copyright AP Photo
Copyright AP Photo
Von Euronews mit AP
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainischen Stadt Pawlohrad sind mindestens eine Person getötet und 64 Menschen verletzt worden. Selenskyj richtete sich an die Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein, um weiter in Russland einzudringen.

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Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainischen Stadt Pawlohrad sind mindestens eine Person getötet und 64 Menschen verletzt worden.

Der Gouverneur der Region Serhij Lyssak bestätigte außerdem über Telegram, dass sich unter den Verletzten drei Kinder befinden.

„Wir waren zu Hause, wir wohnen im fünften Stock. Wir haben keinen Balkon mehr. Ich war mit einem einjährigen Kind unterwegs. Wir haben uns im Gang versteckt. Furchtbar. Sehr furchtbar“, schildert eine Überlebende des Angriffs.

Derweil meldete der staatliche Notfalldienst der Ukraine, dass russische Attacken in der nordöstlichen Region Sumy einen Großbrand in einer Grenzstadt ausgelöst haben.

Der Meldung zufolge konnte der Brand gelöscht werden, bevor er einen nahe gelegenen Wald erreichen konnte.

Selenskyj fordert mehr Unterstützung

Der Angriff erfolgte am selben Tag, an dem Wolodymyr Selenskyj vor der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein sprach.

Selenskyj wünschte sich mehr Langstreckenwaffen von den USA und den europäischen Partnern, welche er "auch auf russischem Territorium" nutzen möchte, damit "Russland motiviert wird, nach Frieden zu streben."

USA bestätigen $250 Millionen Unterstützung an die Ukraine

Laut dem ukrainischen Präsidenten sollen die Verbündeten die "roten Linien" Russlands ignorieren. Selenskyj hat daher um die Erlaubnis der Kontaktgruppe gebeten, tiefer in russische Gebiete vorzudringen.

Die USA bestätigten zudem neue Hilfen an die Ukraine in der Höhe von $250 Millionen.

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