Anschlag in Bangkok: Thailand meldet Ermittlungserfolge

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Von Christoph Debets
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Auf der Suche nach den Hintermännern der Sprengstoffanschläge von Bangkok, melden die thailändischen Behörden Erfolge. Gegen einen Mann mit

Auf der Suche nach den Hintermännern der Sprengstoffanschläge von Bangkok, melden die thailändischen Behörden Erfolge. Gegen einen Mann mit türkischem Reisepass wurde Haftbefehl erlassen. Nach seiner Ehefrau wird bereits wegen des Anschlags gefahndet. Sie wird beschuldigt, eine Wohnung in Bangkok gemietet zu haben, in der Material für den Bau von Sprengsätzen gefunden worden war. Beide sind flüchtig. An einem Grenzübergang zu Kambodscha wurde ein Ausländer gefasst, den die Behörden als “Hauptverdächtigen” bezeichneten.

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Die Ermittlungen der Polizei richten sich jetzt auf Schmuggler.

“Es könnte sich um eine Schleuser-Bande handeln, die Verluste in Kauf nehmen musste, nachdem die Polizei begann, ihr Menschenschmugglernetzwerk aufzurollen. Dieser Bande gehören Thai und Ausländer an”, erklärte Polizeisprecher Prawut Thawornsiri.

Bislang hat sich niemand zu den beiden Anschlägen bekannt. Beobachter vermuten jedoch, dass Sympathisanten uigurischer Separatisten hinter den Anschlägen stecken. Darauf deute die Verwicklung von Türken. Thailand hatte im Juli 109 Uiguren nach China abgeschoben. Uiguren sind ethnisch mit Türken verwandt.

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