Russisches Frachtflugzeug stürzt auf Juba – mehr als 40 Tote

Mehr als vierzig Menschen sind am Mittwoch beim Absturz einer russischen Frachtmaschine im Südsudan getötet worden. Bei den meisten Opfern handelt es sich offenbar um Einheimische, auf deren Häuser die Maschine gestürzt ist. Die Antonow An-12 der Speditionsgesellschaft Allied Services Limited stürzte nur kurz nach dem Start vom Flughafen der Hauptstadt Juba ab. Wrackteile, Leichen und Fracht sind entlang der Ufer des Weißen Nils verstreut. Die Antonow war mit einer Lieferung Lebensmittel auf dem Weg nach Paloch im ölreichen südsudanesischen Bundesstaat Upper Nile. Offenbar versagten nach dem Start die Triebwerke. (function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = “//connect.facebook.net/en_GB/sdk.js#xfbml=1&version=v2.3”; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs);}(document, ‘script’, ‘facebook-jssdk’));Posted by Allied Services Limited – Juba on Wednesday, 14 October 2015 Die Unglücksmaschine der Allied Services Limited trugt die Registriernummer EY406 Von den 20 Insassen der Antonow überlebten nach ersten Meldungen drei, darunter ein Kind. Unter den Opfern waren demnach die Besatzungsmitglieder – fünf Armenier und ein Russe, sowie neun südsudanesische Passagiere. Wie die South Sudan Tribune unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, sollen sich jedoch 50 Menschen an Bord der Antonow befunden haben. Nach Angaben der südsudanesischen Präsidialkanzlei sind in den offiziellen Flugdokumenten nur 12 Passagiere aufgeführt. Weiterführender Link Eye Radio 98.6 FM Juba

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