Rio Tinto, Anglo American: Goldgräberzeiten sind vorbei

Rio Tinto, Anglo American: Goldgräberzeiten sind vorbei
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Das zweitgrößte Bergbauunternehmen Rio Tinto fährt sein Investitionsbudget vermutlich um knapp 10 Prozent zurück. 2016 werde man voraussichtlich 4,6

WERBUNG

Das zweitgrößte Bergbauunternehmen Rio Tinto fährt sein Investitionsbudget vermutlich um knapp 10 Prozent zurück. 2016 werde man voraussichtlich 4,6 Milliarden Euro investieren, 460 Millionen weniger als vorgesehen.

“Unser umsichtiger Kapitaleinsatz und ein disziplinierter Bilanz-Ansatz haben unsere Widerstandsfähigkeit in dieser Zeit der anhaltenden Volatilität gestärkt”, so Chief Executive Sam Walsh.

2014 hatte der Konzern noch 7,35 Milliarden Euro investiert.

Mining companies in big big trouble. high levels of debt, slumping metals prices, and a Chinese economic slowdown pic.twitter.com/X914JZaVeQ

— Deepak Singh (@smarket) 29. September 2015

Viele Rohstoffkonzerne versuchen, durch Einschnitte die abgerutschten Rohstoffpreise zu kompensieren. So zahlt der britisch-südafrikanische Bergbaukonzern Anglo American zum ersten Mal seit dem Jahr 2009 keine Dividende. Außerdem hat das Unternehmen vor, rund 85.000 Arbeitsplätze abzubauen – das wären beinahe zwei Drittel der gesamten Belegschaft.

su mit Reuters

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Erbschaftssteuer in Europa: Wer zahlt wo wieviel? Und wer kassiert was?

Kiews Angriffe aus russische Ölraffinerien: So groß ist der Schaden für Russland

Wo in Europa ist die Vermögensungleichheit am größten?