Nach dem verheerenden Selbstmordanschlag in Lahore ist die pakistanische Armee in der Provinz Punjab gegen militante Gruppierungen vorgegangen. Dabei
Nach dem verheerenden Selbstmordanschlag in Lahore ist die pakistanische Armee in der Provinz Punjab gegen militante Gruppierungen vorgegangen. Dabei wurden zahlreiche Menschen verhaftet. Eine Taliban-Splittergruppe hatte sich zu dem Attentat am Ostersonntag mit mehr als 70 Toten und hunderten Verletzten bekannt.
Pakistans Premierminister Mian Muhammad Nawaz Sharif hatte nach dem Anschlag eine Dringlichkeitssitzung anberaumt, an der unter anderem die Spitzen der Polizei sowie der Geheimdienste teilnahmen. Sharif betonte, das Ziel seiner Regierung sei, nicht nur terroristische Strukturen zu zerstören, sondern auch extremistisches Gedankengut auszumerzen.
Am Ostersonntag hatte ein Selbstmordattentäter in einem belebten Park in der nordostparkistanischen Millionenstadt einen Sprengsatz gezündet.