Weniger iPhones: Apples erster Umsatzrückgang im Jahresvergleich seit 2003

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Von Euronews
Weniger iPhones: Apples erster Umsatzrückgang im Jahresvergleich seit 2003

Apple meldet den ersten Umsatzrückgang im Jahresvergleich seit 2003: Das liegt vor allem daran, dass der Computerhersteller im abgelaufenen Quartal erstmals weniger iPhones verkauft hat als ein Jahr zuvor.

Trotzdem machte Apple immer noch 50,6 Milliarden US-Dollar Umsatz (44,7 Milliarden Euro) und 10,5 Milliarden US-Dollar Gewinn (9,3 Milliarden Euro).

Die Barbestände erhöhten sich auf 232,9 Milliarden US-Dollar, das entspricht 206 Milliarden Euro.

Der Gewinn lag um 22 Prozent unter dem im Vorjahrsquartal; die sinkenden Zahlen waren aber im Großen und Ganzen erwartet worden.

Für das laufende Quartal geht Apple jetzt von 41 bis 43 Milliarden US-Dollar Umsatz aus, weniger als bisher angekündigt.

Das iPhone, das seit 2007 verkauft wird, ist mit Abstand Apples wichtigstes Produkt. Es bringt rund zwei Drittel des Geschäfts ein.

Auch bei den iPad-Tabletts ging der Verkauf zurück, ebenso bei den Mac-Rechnern. Dort konnte Apple erstmals seit langem nicht
besser abschneiden als der chronisch schwache PC-Markt.