Detroit Auto Show: Autokonzerne winken mit Milliarden Richtung Τrump

Detroit Auto Show: Autokonzerne winken mit Milliarden Richtung Τrump
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Man habe der Schritt schon länger diskutiert, betonte Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne – nach erheblicher Pression des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf die Autokonzerne Ford, General Moto

WERBUNG

Man habe der Schritt schon länger diskutiert, betonte Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne – nach erheblicher Pression des künftigen US-Präsidenten Donald Trump auf die Autokonzerne Ford, General Motors und Toyota hat Fiat Chrysler angekündigt, 950 Millionen Euro in die US-Traditionsmarke Jeep zu investieren und so rund 2.000 Jobs im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten zu schaffen.

Trump steckte sich die Feder trotzdem an den Hut.

It's finally happening – Fiat Chrysler just announced plans to invest $1BILLION in Michigan and Ohio plants, adding 2000 jobs. This after…

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 9. Januar 2017

“Endlich passiert was”, twitterte er, “Fiat Chrysler hat gerade angekündigt, eine Billion Dollar in Werke in Michigan und Ohio zu investieren und 2.000 Arbeitsplätze zu schaffen …”

Und:

Ford said last week that it will expand in Michigan and U.S. instead of building a BILLION dollar plant in Mexico. Thank you Ford & Fiat C!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 9. Januar 2017

“Ford sagte letzte Woche, dass sie in Michigan und in den USA expandieren wollen, anstatt ein Milliarden-Dollar-Werk in Mexiko zu errichten. Vielen Dank Ford & Fiat C!”

Auf der Internationalen Autoshow in Detroit kündigte auch Daimler-Chef Dieter Zetsche an, nochmal 1,2 Milliarden Euro in die Erweiterung der SUV-Produktion in Alabama zu investieren.

Trump hatte General Motors (GM) und dem japanischen Konzern Toyota wegen Werken im billigeren Ausland mit erheblichen Strafzöllen gedroht.

Fiat Chrysler hatte kürzlich die Produktion seines Jeeps Compass nach Mexiko verlagert. Ab Ende Januar sollen die ersten Wagen in die USA exportiert werden.

Auch BMW-Vertriebsvorstand Ian Robertson verwies auf der Autoshow auf jüngere Pläne, 950 Millionen Euro in ein Werk im Bundesstaat South Carolina zu stecken. Derzeit baut BMW ein Werk im mexikanischen San Luis Potosi, in dem ab 2019 der BMW 3er für den nordamerikanischen Markt vom Band rollen soll.

su mit dpa, Reuters, AFP

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Europas Waffenimporte fast verdoppelt, Frankreich überholt Russland beim Export von Waffen

Kritik an Rentenvorhaben: Brüsseler Rentenplan funktioniert nicht

Unternehmer können von künstlicher Intelligenz profitieren, meint ein NYU-Professor