Mailänder Modewoche: 70er Jahre und Mustermix

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Von Euronews
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Prada will es unkompliziert, menschlich und bescheiden, Missoni schichtet Farbkontraste.

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Die Siebziger Jahre, da sind sie wieder, mit Fell, Leder, starken Mustern und erdnahen Farbnuancen in Braun und Rostrot.
Das italienische Luxus-Label Prada zeigte auf der Mailänder Modewoche für den Mann die ganze 70er-Jahre-Palette, alles tragbar und bequem. Nach den grandiosen und komplexen Kollektionen der vergangenen Jahre wollte Chefdesignerin Miuccia Prada es nach eigenen Worten unkompliziert, menschlich und bescheiden. Das Ergebnis: locker fallende Jacketts und Hosen aus Samt, Cord und weicher Wolle.

#Fashion Week in #Mailand: #Prada zeigt Mode-Trends für den Herbst https://t.co/KMTqp4gd92pic.twitter.com/8C8lCQyexQ

— Stuttgarter Zeitung (@StZ_NEWS) 16 janvier 2017

Muster über Muster hatte das traditionsreiche Modehaus Missoni zu bieten. Die Inspirationsquelle war diesmal Japan, wie Chefdesignerin Angela Missoni erklärt: “Ausgangspunkt vor allem bei der der Farbauswahl waren Bilder vom Untergrund einer japanischen Stadt. Die Bilder des Fotografen zeigen unterschiedliche Sediment- und Farbschichten.”

Diese beschwingten Farbkontraste finden sich in der Kollektion wieder. Besonders auffällig ist der Mustermix, die bereits beschriebenen Sedimentstreifen trägt der Missoni man zu fetten Karomustern, warum eigentlich nicht ?

Streifen und Strick sind das Markenzeichen des Familienbetriebs seit der Gründung vor über 60 Jahren. Da darf auch der hauseigene Zickzackstrick nicht fehlen. Dazu passend gibt es Schals und Mützen.

Missoni Fall/Winter 2017.18 | Milano Moda Uomo https://t.co/M5ANLMpIwf

— Xavier Villalba (@xvillalba1) 16 janvier 2017

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