Royal Bank of Scotland büßt noch eine Runde für die Vergangenheit

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Die verstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS), Edinburgh, muss mal wieder eine Sonderbelastung in Milliardenhöhe verkraften.

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Die verstaatlichte Royal Bank of Scotland (RBS), Edinburgh, muss mal wieder eine Sonderbelastung in Milliardenhöhe verkraften. Dieses Mal stellte die Bank weitere 3,6 Milliarden Euro für die Beilegung eines jahrelangen Rechtsstreits über krumme Geschäfte mit US-Hypothekenpapieren zurück. Damit steuert die Bank auf den neunten Jahresverlust in Folge zu.

Royal Bank of Scotland stellt 3,9 Milliarden Dollar zurück – Handelsblatt https://t.co/cU5qQASEyv Zeitung Wirtschaft pic.twitter.com/zGda3tycIw

— Zeitungamade Angela (@zeitungamade) 26. Januar 2017

Das Institut bezifferte gesamte Vorsorge für den
Hypothekenstreit in den USA mit 7,85 Milliarden Euro.

Bis Ende September hatte die Bank bereits ein Minus von 2,9 Milliarden Euro verbucht. Die jetzt veröffentlichten 3,6 Milliarden Euro werden im vierten Quartal verbucht. Das dürfte die operativen
Fortschritte, die Bankchef Ross McEwan immer wieder für sich proklamiert, einmal mehr aufzehren.

UK taxpayers could lose £13.5 billion on the Royal Bank of Scotland bailout http://t.co/Md5MMpB1ug#ukbankingIan_Fraser</a> <br>That seems crazy.</p>&mdash; Richard Lovell (LovellPropguru) 18. Mai 2015

Zu den teuren Rechtsstreitigkeiten kamen in den vergangenen Jahren immer wieder Milliardenabschreibungen auf faule Wertpapiere oder Kredite, hohe Kosten für den Konzernumbau oder Entschädigungen für fehlerhafte Kundenberatung bei Restschuldversicherungen.

su mit dpa

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