Das indische Firmenimperium Tata Group will einen monatelangen, öffentlich geführten Führungsstreit beenden.
Das indische Firmenimperium Tata Group will einen monatelangen, öffentlich geführten Führungsstreit beenden. Mit einem neuen Chef: Natarajan Chandrasekaran (“Chandra”), bislang Geschäftsführer der IT-Tochter Tata Consultancy Services, des größten Einzelunternehmens der Gruppe, übernimmt den Job des Vorstandsvorsitzenden der Muttergesellschaft Tata Sons –
Cyrus Mistry Loses Plea Against Tata In Tribunal https://t.co/5jhc3ziGOs#NewsInVidsIndiapic.twitter.com/QA7nv6Ec89
— News In Videos (@newsinvids) 4. Februar 2017
– von Firmenpatriarch Ratan Tata, der eigentlich Ende 2012 von allen Ämtern zurückgetreten war. Im vergangenen Oktober sprang er jedoch wieder ein, nachdem sein Nachfolger Cyrus Mistry überraschend gefeuert worden war. > Tata-Konzern: Neuer Chef soll die Schlammschlacht beenden pic.twitter.com/D4NZJbkI9n
— Matthias-Schomber (@der_trader_at) 21. Februar 2017
Die anschließende Schlammschlacht zwischen beiden dauerte über zwei Monate und geht vor Gericht weiter. Mistry wurde nach und nach auch aus allen Tochterfirmen gedrängt.
oecd</a>´s example of <a href="https://twitter.com/hashtag/SOEs?src=hash">#SOEs</a> distorting market forces: <a href="https://twitter.com/hashtag/steelmakers?src=hash">#steelmakers</a><br>Take a look. <a href="https://t.co/oRSVr5AGfa">pic.twitter.com/oRSVr5AGfa</a></p>— Markus Schuller (
panthera_s) 11. Dezember 2016
Die Tata Group hat weltweit mehr als 660.000 Mitarbeiter und setzte im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 94 Milliarden Euro um. Thyssen-Krupp will seine Stahlsparte mit Tata verschmelzen und so den nach Arcelor-Mittal zweitgrößten europäischen Stahlkocher schmieden.
su mit Reuters, dpa