"Brexit" knabbert am britischen Wachstum

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Die britische Wirtschaft Großbritanniens hat zu Beginn des Jahres noch stärker an Fahrt verloren als gedacht. Im ersten Quartal sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um lediglich 0,2 Prozent gewachsen, so das nationale Statistikamt
ONS nach einer zweiten Schätzung mit. Zuvor war noch 0,3 Prozent Plus ermittelt worden.

UK grewslowerthanexpectedin the first quarter. ONS reviseddown GDP growthto 0.2% due to weakerservices sectorpic.twitter.com/4H6M4NqCCu

— TimesBusiness(@TimesBusiness) 25 mai 2017

Der Rückgang der wirtschaftlichen Dynamik zum Jahresbeginn ist also erheblich. Im vierten Quartal 2016 hatte die Wirtschaftsleistung des Vereinigten Königreichs noch mehr als dreimal so stark (0,7 Prozent) zum Vorquartal zugelegt.

This gap is getting distressingly small. Real wage growth is vanishing in the UK. Slowest growth rate since Nov 2014, ONS says. pic.twitter.com/gpTLEyE7yt

— Eshe Nelson (@eshelouise) 15 mars 2017

Das Pfund hatte nach dem Votum im Juni 2016 für einen EU-Austritt deutlich an Wert verloren, was erst mal den Export begünstigte, aber dann für einen kräftigen Anstieg der Verbraucherpreise sorgte. Zuletzt hinkte das Lohnwachstum der Inflation hinterher.

su mit Reuters, dpa

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