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Rund 700 G20-Gegner sind am Morgen mit einem Sonderzug in Hamburg angekommen. Begrüßt wurden sie von Journalisten und vor allem einem Großaufgebot der Polizei.
Es gab Kontrollen und Sprechchöre, nur langsam kamen die Protestler aus dem Bahnhof heraus. Dennoch: Die Ankunft verlief friedlich.
Lauter Empfang im Hauptbahnhof #Hamburg für den #NoG20-Sonderzug: “Eure Kinder werden so wie wir.” #ZuG20 #G20HAM pic.twitter.com/zjSeze1Ehu
— miriam steimer (@miriamsteimer) 6. Juli 2017
14 Stunden lang war der “ZuG20” unterwegs. Los ging es in Basel, sowohl mit der Reise als auch mit den Kontrollen. 33 Personen wurden gleich zu Beginn an der Einreise nach Deutschland gehindert.
Ein Schweizer, wegen Körperverletzung per Haftbefehl gesucht, festgenommen.
Die Polizei führt am #ZuG20 in Basel umfassende Grenzkontrollen durch. Darf sie, weil die Bundesregierung die zum #G20 wieder eingeführt hat
— Martin Kaul (@martinkaul) 5. Juli 2017
Die Polizei gab an, Gasmasken, Mundschutze und Schutzbrillen gefunden zu haben, die Demonstranten sprachen von einer repressiven und willkürlichen Polizeistrategie.
Für den Nachmittag ist die Autonomen-Demo “Welcome to Hell” geplant. Sie gilt als heikel, da rund 8000 gewaltbereite Linksextremisten daran teilnehmen wollen.