Macron: Handelsdiskussion braucht ausgewogene Grundlage

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Bei seinem Besuch in Spanien hat sich der französische Präsident Emmanuel Macron über die Beilegung des Handelsstreits mit den USA zurückhaltend geäußert.

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Bei seinem Besuch in Spanien hat sich der französische Präsident Emmanuel Macron über die Beilegung des Handelsstreits mit den USA zurückhaltend geäußert. Der Kontext für ein umfasssendes Handelsabkommen sei nicht gegeben, sagte Macron:

"Eine gute Diskussion zu Handelsfragen kann nur auf einer ausgewogenen und beiderseitigen Grundlage stattfinden. Sie kann unter keinen Umständen unter Drohungen geführt werden. Ich bin nicht dafür, dass wir ein umfassendes Handelsabkommen mit den USA aushandeln. Wir brauchen auch klare Gesten der Vereinigten Staaten, Deskalationssignale für Stahl und Aluminiumexporte, auf die von den Vereinigten Staaten illegale Steuern erhoben wurden, und das ist für mich eine Voraussetzung für jeden konkreten Fortschritt mit den Grenzen, die ich gerade aufgezeigt habe."

Der französische Präsident ist derzeit zu Besuch in Madrid. Bei dem Treffen mit Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez geht es vor allem um Lösungen für die Flüchtlingskrise.

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