Britische Finanzbranche reagiert zögernd

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Sechs Monate vor dem geplanten Austritt Großbritanniens ist die erwartete massive Verlagerung von Jobs in der Finanzbranche bislang ausgeblieben. Lediglich 630 Arbeitsplätze sind laut einer Reuters-Umfrage in andere Länder verlagert worden.

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Großbritannien wird die Europäische Union am 29. März 2019 verlassen. Premierministerin Theresa May hat den immer lauter werdenden Forderungen nach einem zweiten landesweiten Brexit-Referendum eine klare Absage erteilt.

Sechs Monate vor dem geplanten Austritt Großbritanniens ist die erwartete massive Verlagerung von Jobs in der Finanzbranche bislang ausgeblieben.

Lediglich 630 Arbeitsplätze sind laut einer Reuters-Umfrage in andere Länder verlagert worden. Befragt wurden international ausgerichtete Banken, Versicherer und Vermögensverwalter.

Selbst bei einem Brexit ohne Austrittsvereinbarung mit der EU, wird nur eine Verschiebung von rund 5800 Stellen erwartet.

In einer Umfrage vom September 2017 war noch von 10.000 Jobs die Rede. Viele Unternehmen zögern die Entscheidung der Stellenverlagerung noch bis zum Austrittstermin hinaus.

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