Renault, Nissan und Mitsubishi planen neue Allianz

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Copyright REUTERS/Kim Kyung-Hoon
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Zum geplanten Führungsgremium gehören künftig Renault-Chef Thierry Bolloré, Nissan-CEO Hiroto Saikawa und der CEO von Mitsubishi Motors, Osamu Masuko. Renault-Präsident Jean-Dominique Senard übernimmt die Rolle des Vorsitzenden:

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Die Allianz aus Renault, Nissan und Mitsubishi will sich nach der Festnahme des früheren Chefs Carlos Ghosn eine neue Hierarchie geben.

Zum geplanten Führungsgremium gehören künftig Renault-Chef Thierry Bolloré, Nissan-CEO Hiroto Saikawa und der CEO von Mitsubishi Motors, Osamu Masuko. Renault-Präsident Jean-Dominique Senard übernimmt die Rolle des Vorsitzenden:

"Wir wollen den Geist dieses Bündnisses fördern und neu erschaffen. Wir wollen eine Stimmung, wie am Anfang dieses Bündnisses, Ende der 90er Jahre. Wir wollen einen respektvollen Umgang mit allen Unternehmenskulturen und allen Marken unserer Allianz".

Der in der vergangenen Woche gegen Kaution nach rund drei Monaten aus der Untersuchungshaft entlassene Carlos Ghosn hatte die internationale Allianz geformt und lange geführt.

Der gebürtige Brasilianer war am 19. November wegen Verstoßes gegen Börsenauflagen in Tokio festgenommen und angeklagt worden. Zudem soll er laut Staatsanwaltschaft private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben.

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