Eurovision: Niederländer Duncan Laurence hat den ESC 2019 gewonnen

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Copyright REUTERS/Ronen Zvulun
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Von Kirsten Ripper
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Duncan Laurence - der Favorit der Wettbüros - ist der Sieger der Eurovision mit "Arcade".

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Duncan Laurence aus den Niederlanden hat den ESC 2019 mit dem Song "Arcade" gewonnen!

Der heute 25-Jährige, der eigentlich Duncan de Moor heißt, war 2014 bis ins Halbfinale von "The Voice of Holland" gekommen. Im Vorfeld hatte sich Duncan Laurence als bisexuell geoutet. Er galt als einer der Favoriten.

Beim ESC in Tel Aviv gab es eine sehr spannende Abstimmung, das Votum der professionellen Jurys fiel ganz anders aus als das der Zuschauer.

Die Niederlande bekamen am Ende insgesamt 492 Punkte. 

Platz 2 ging an Mahmood aus Italien mit 465 Punkten. 

Dritter wurde Russland mit 369 Punkten. 

Luca Hänni aus der Schweiz erreichte Platz 4 mit 360 Punkten vor Norwegen und Schweden.

Deutschland lag weit hinten auf dem 24. Platz - dem drittletzten. Frankreich wurde 14.

Für 26 Länder hatten die KandidatInnen in Tel Aviv ihre Auftritte absolviert. Viele der etwa 300 Millionen TV-Zuschauer der Eurovisonssendung und professionelle Jurys haben abgestimmt und ihre Punkte vergeben. 

Die Abstimmung der Jurys

Österreich und die Schweiz haben die Profis 12 Punkte an Nordmazedonien gegeben. Deutschlands 12 Jury-Punkte gingen an Italien. Die 12 Punkte der Jury aus Italien gingen an Dänemark.

Russland hat seine 12 Jury-Punkte an Aserbaidschan vergeben.

0 Punkte für Deutschland bei den Zuschauerstimmen

Für Deutschland angetreten haben "S!ster" mit Carlotta Truman und Laurita bei der Abstimmung der Zuschauer keine Punkte bekommen.

Während der Wartezeit, in der die Zuschauer abstimmen konnten, ist auch Madonna aufgetreten - im Piraten-Outfit, das Jean-Paul Gaultier für sie kreiert hat. Sie soll für ihre Reise nach Israel mehr als eine Million Dollar bekommen haben.

Mehr Infos und wie der Abend verlaufen ist, können Sie im Liveticker nachlesen!

Diese Länder sind heute Abend beim Finale dabei - in der Reihenfolge des Auftritts:

Malta: Michela "Chameleon"

Albanien: Jonida Maliqi "Ktheju tokës"

Tschechische Republik: Lake Malawi "Friend Of A Friend"

Deutschland: S!sters "Sister"

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Russland: Sergey Lazarev "Scream"

Dänemark: Leonora "Love Is Forever"

San Marino: Serhat "Say Na Na Na"

Nordmazedonien: Tamara Todevska "Proud"

Schweden: John Lundvik "Too Late For Love"

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Slowenien: Zala Kralj & Gašper Šantl "Sebi"

Zypern: Tamta "Replay"

Niederlande: Duncan Laurence "Arcade"

Griechenland: Katerine Duska "Better Love"

Israel Kobi: Marimi "Home"

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Norwegen: KEiiNO "Spirit In The Sky"

Großbritannien: Michael Rice "Bigger Than Us"

Island: Hatari "Hatrið mun sigra"

Estland: Victor Crone "Storm"

Weißrussland: Zena "Like It"

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Aserbaidschan: Chingiz "Truth"

Frankreich: Bilal Hassani "Roi"

Italien: Mahmood "Soldi"

Serbien: Nevena Božović "Kruna"

Schweiz: Luca Hänni "She Got Me"

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Australien: Kate Miller-Heidke "Zero Gravity"

Spanien: Miki "La venda"

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