Skigebiete müssen herbe Einbußen hinnehmen

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Das bange Warten auf Schnee in den Skigebieten in den Alpen geht weiter – so auch hier im bayrischen Spitzingsee. Derzeit ist nur eine Piste in dem

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Das bange Warten auf Schnee in den Skigebieten in den Alpen geht weiter – so auch hier im bayrischen Spitzingsee. Derzeit ist nur eine Piste in dem Skigebiet geöffnet.
Dutzende Kanonen versuchen, die Hänge doch noch in ein Schneeparadies zu verwandeln. Die milden Temperaturen der vergangenen Wochen bedeuten Einbußen für die Region. Viele Betreiber müssen mit herben Verlusten rechnen, so auch Skiliftbetreiber Peter Lorenz. “Wirtschaftlich haben wir schon einige Einbußen, weil ja gerade die Ferienzeit Hauptzeit vom Wintergeschäft ist. Wir haben dann natürlich noch die Faschingszeit, wo auch sehr viele Leute kommen. Also es ist jetzt nicht so schlimm. Abgerechnet wird bei uns erst am Ende des Winters.”

Auch in der Schweiz herrscht Schneemangel.Bereits das dritte Weihnachtsfest infolge schneit es nur weniger oder gar nicht. Im Skigebiet Crans Montana sind 20 Prozent der Pisten geöffnet, dank der Kunstschneekanonen. Auch die französischen Alpen haben das gleiche Problem. In den Südalpen fehlen 80 Prozent des üblichen Schneefalls. Die Reservierungen für die Weihnachtsferien sind deshalb bereits um 15 Prozent zurückgegangen. Nur die Skiorte über 2.000 Meter können sich über Schnee zu Weihnachten freuen.

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