Seit Jahresanfang werden an der bayerisch-österreichischen Grenze Migranten zurückgewiesen, die nicht in Deutschland Asyl beantragen wollen. Es
Seit Jahresanfang werden an der bayerisch-österreichischen Grenze Migranten zurückgewiesen, die nicht in Deutschland Asyl beantragen wollen. Es handelt sich um bis zu 250 Menschen täglich. Dessen ungeachtet bekräftigte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Jahresempfang der rheinland-pfälzischen Wirtschaft in Mainz, dass eine Begrenzung der Zuwanderung vor allem durch eine Bekämpfung der Fluchtursachen erreicht werden kann.
“Jetzt sind wir plötzlich gefordert, dass Flüchtlinge nach Europa kommen und wir sind verwundbar, wie wir sehen, weil wir die Ordnung, die Steuerung noch nicht so haben, wie wir uns das wünschen.
Und wir müssen die Fluchtursachen besser bekämpfen und dann wird es uns auch gelingen, die Zahl – und das wollen wir für dieses Jahr – der Flüchtlinge spürbar zu reduzieren”, sagte Merkel.
Wie der nordrhein-westfälische Innenminister am Montag dem Innenausschuss des Landtages zu den Übergriffen in der Silvesternacht in Köln mitteilte, sind “alle bisher ermittelten Tatverdächtigen nichtdeutscher Nationalität”. Es handele sich um “zehn Personen mit dem ausländerrechtlichen Status Asylbewerber” und um neun Personen, die sich “vermutlich illegal in Deutschland aufhalten”.
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