Zum 400. Todestag: "Shakespeare on Film" mit Ian McKellen

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Von Euronews
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Kaum einer kennt Shakespeare so gut wie Sir Ian McKellen. Da war es naheliegend, den Vollblutschauspieler zum offiziellen Stadtführer des

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Kaum einer kennt Shakespeare so gut wie Sir Ian McKellen. Da war es naheliegend, den Vollblutschauspieler zum offiziellen Stadtführer des bevorstehenden Festivals Shakespeare on Film zu ernennen. Der 76-Jährige wird Besucher zu den Drehorten der Shakespeare-Verfilmung Richard III führen, in der er 1995 den skrupellosen Intriganten spielte.

Fancy having Sir Ian McKellen as your tour guide? Read about BFI</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/ShakespeareLives?src=hash">#ShakespeareLives</a> season: <a href="https://t.co/TqcJ5M74S3">https://t.co/TqcJ5M74S3</a> <a href="https://t.co/tYn7D61LAq">pic.twitter.com/tYn7D61LAq</a></p>&mdash; British Council Arts (BritishArts) 26 Janvier 2016

2016 ist mal wieder ein Shakespeare-Jahr. Zum 400. Mal jährt sich der Todestag des berühmten Barden. Ein Marathon mit Theater- und Filmaufführungen steht an. Denn Shakespeare genießt sich einfach am Besten live.

Ian McKellen: “Shakespeare ist nicht einfach, niemand sollte behaupten, dass er einfach ist, dass seine Stücke einfach sind. Aber dieses Problem müssen Regisseure und Bühnenbildner lösen, nicht das Publikum. Als Allerletztes würde ich jemandem, der Shakespeare nicht kennt empfehlen, ihn zu lesen. Das ist nicht einfach. Es ist verrückt, Kinder Shakespeare lesen zu lassen. Das ist so, als würde man ihnen eine Mozart-Partitur in die Hand zu drücken und ihnen sagen, das ist eine Oper, lies das.”

Here's a short clip of the great IanMcKellen</a> launching <a href="https://twitter.com/BFI">BFI Shakespeare On Film yesterday. pic.twitter.com/9M58GgybFI

— Shakespeare Magazine (@UKShakespeare) 26 Janvier 2016

Das Britische Filminstitut (BFI) steht hinter der Veranstaltungsreihe, die Shakespeare-Verfilmungen ins Rampenlicht stellt. Das Filmfestival ist Teil des Jubeljahres unter dem Motto Shakespeare Lives – Shakespeare lebt.

Ian McKellen: “Shakespeares Schönheit beruht auf seiner scharfsinnigen Wahrnehmung der menschlichen Natur. Er interessierte sich für alle Menschen, von der obersten Gesellschaftsschicht bis zur untersten. Er war so präzise in seinem Verständnis unserer tiefen Gefühle und Beweggründe, dass er bis heute relevant ist.”

Achtzehn Shakespeare-Filme stehen auf dem Programm (das in 110 Ländern gezeigt werden soll). Ein Klacks, wenn man bedenkt, dass Shakespeare laut Wikipedia mit 420 Leinwand- und TV-Adaptationen der meistverfilmte Autor der Geschichte ist.
Das Filmfestival startet am 31. März.

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