Geplante Gespräche zwischen Russland und den OPEC-Staaten über eine Drosselung der Produktion haben den Ölpreis angetrieben. Die Sorte Brent
Geplante Gespräche zwischen Russland und den OPEC-Staaten über eine Drosselung der Produktion haben den Ölpreis angetrieben. Die Sorte Brent verteuerte sich um mehr als 6 Prozent auf 35,74 Dollar je Barrel.
Die wichtigste Trend könnte dieses Jahr ein möglicher Rückgang der Nicht-OPEC-Produktion sein
Oil supply demand pic.twitter.com/hvS6pVuS6w
— credit markets (@swaptions) January 16, 2016
Der Preis-Machtkampf könnte dieses Jahr Aussteiger produzieren, meint ein Andrey Polishchuk, Öl- und Gasanalyst bei der Raiffeisen Bank in Moskau – allerdings werde Russland wohl in diesem Jahr sogar mehr Öl fördern, um die eigene Wirtschaft zu schützen.
“Der wichtigste Trend könnte dieses Jahr ein möglicher Rückgang der Nicht-OPEC-Produktion sein. Diese Hersteller haben sehr hohe Kosten und zur Zeit sind die Preise für die Beibehaltung des derzeitigen Produktionsniveau zu niedrig”.
Nach Medienberichten (Nachrichtenagentur TASS) hat Russlands Energieminister Alexander Novak bestätigt: Das Nicht-OPEC-Land nimmt an der OPEC-Sitzung mit anderen Ölproduzenten im Februar teil – Themen sind die niedrigen Ölpreise und die Koordinierung der Produktion.
Mitten im Winter könnte es allerdings schon technisch schwierig werden, Russlands Ölmenge zurückzufahren, geben Experten zu bedenken.
su mit Reuters