Davutoğlu im Iran: "Kampf unter Brüdern beenden"

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Von Euronews
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Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu will bei Gesprächen in der iranischen Hauptstadt Teheran die Beziehungen beider Länder verbessern

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Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu will bei Gesprächen in der iranischen Hauptstadt Teheran die Beziehungen beider Länder verbessern. Dort traf er mit Irans Vize-Regierungschef Eshagh Jahangiri zusammen. Beide Länder bekräftigen ihr Anliegen, sich für mehr Stabilität in der Region einzusetzen.

Ahmet Davutoğlu, der türkische Ministerpräsident sagte:
“Die Türkei und der Iran müssen gemeinsame Interessen zu entwickeln, damit der Kampf unter Brüdern in der Region zu Ende geht. Ethnische und religiöse Konflikte müssen beigelegt werden.”

Zuletzt war die Beziehung zwischen den beiden Nachbarländern angespannt gewesen. Beide vertreten unterschiedliche Positionen im syrischen Bürgerkrieg. Iran unterstützt, genau wie Russland und die libanesische Hisbollah-Miliz, die Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad.
Die Türkei dagegen will zusammen mit dem Westen den Sturz von Assad herbeiführen. Zudem hofft Ankara auf eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit nach dem Ende der Sanktionen.

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