"Florence Foster Jenkins", die schlechteste Opernsängerin der Welt

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Vom Traum eines Lebens (und wie man dabei sprichwörtlich total “schief” liegen kann), handelt die Tragikomödie Florence Foster Jenkins. Sie erzählt

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Vom Traum eines Lebens (und wie man dabei sprichwörtlich total “schief” liegen kann), handelt die Tragikomödie Florence Foster Jenkins. Sie erzählt vom Leben und Wirken der gleichnamigen Amerikanerin, die als schlechteste Opernsängerin der Welt in die Geschichte eingegangen ist.

Ähnlich schräge Töne schlug bereits der französische Streifen “Madame Marguerite” mit Catherine Frot an, der sich ebenfalls am katastrophalen Gesang der Foster Jenkins inspirierte. Stephen Frears hat das neue Biopic inszeniert, Meryl Streep und Hugh Grant glänzen in den Hauptrollen. Dabei kann Meryl Streep doch hervorragend singen – man erinnere sich nur an “Mamma Mia”. Die Rolle war eine echte Herausforderung.

Meryl Streep “sublime” as songstress FLORENCE FOSTER JENKINS ★★★★★ https://t.co/jBAegrQrawalanfrightfest</a> <a href="https://twitter.com/patheuk">patheukpic.twitter.com/C6KWykCzpL

— Radio Times Film (@RadioTimesFilm) 13 avril 2016

Meryl Streep: “Ich habe versucht, so gut zu singen, wie sie. Das Wunderbare an ihr ist, dass sie so nah dran war, an ‘richtig gut’. Tja, und dann wurde sie berühmt und zum Gespött der Leute. Aber es war der Versuch, nach Perfektion zu streben, und dieser Teil war wunderbar und hat mir sehr großen Spaß gemacht.”

Simon Helberg begleitet als völlig überforderter Pianist die schräge Sängerin bei ihren Auftritten. Hugh Grant spielt den Partner und Manager, der vergeblich versucht, die davon abzuhalten, ein Konzert in der berühmten Carnegie Hall zu geben.

Hugh Grant: “Seine Liebe zu ihr und sie zu schützen, das ist sein einziger Lebensinhalt. Trotz all der Liebe, hat das auch einen ganz egoistischen Grund. Denn ohne sie, ist er gar nichts. Als Schauspieler hat selbst versagt. Alles, woran er sich festhalten kann, ist diese verrückte kleine Welt. Er hat nichts anderes.”

“Florence Foster Jenkins” kommt Anfang Mai auf die britischen Leinwände. Die deutschsprachigen Kinogänger müssen sich noch bis November gedulden. Und vielleicht noch einmal die französische Komödie “Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne” anschauen, um zu vergleichen, wer besser schlecht singt, Catherine Frot oder Meryl Streep.

♫ Si tu veux faire mon bonheur, Marguerite donne-moi ton cœur ♫ Catherine Frot chante au micro de #E1matinhttps://t.co/SLUier1m1W

— Europe 1 (@Europe1) 29 février 2016

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