"Brexit"-Votum: Kalte Dusche für die Banken an der Wall Street

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Von Euronews
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Böses Erwachen auch an der Wall Street: Nach optimistischen rund 1,5 Plus am Tag der “Brexit”-Abstimmung eröffneten Nasdaq, Dow Jones und Standard & Poor’s 500 2 bis knapp 4 Prozent…

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Böses Erwachen auch an der Wall Street: Nach optimistischen rund 1,5 Plus am Tag der “Brexit”-Abstimmung eröffneten Nasdaq, Dow Jones und Standard & Poor’s 500 2 bis knapp 4 Prozent schwächer.

Auch an der Wall Street gingen die Finanztitel in die Knie: Bank of America, Citigroup, Goldman Sachs, JPMorgan, Morgan Stanley und Wells Fargo verloren schon vorbörslich bis zu 8,5 Prozent.

Der Finanzplatz London ist vor allem für Investmentbanken ein wichtiger Standort.

Nach Medienberichten (BBC) bereitet Morgan Stanley einen «Brexodus» vor: 2.000 Investmentbanker sollen von London nach Dublin oder Frankfurt umziehen.

Morgan Stanley says it's begun a process to relocate 2,000 key Investment banking staff from London to either Dublin or Frankfurt

— Joe Lynam BBC Biz (@BBC_Joe_Lynam) 24 juin 2016

Besorgt über die Aussichten für die Weltwirtschaft suchten Anleger Zuflucht in Dollar- und anderen als “Sichere Häfen” geltenden Vermögenswerten wie Gold und Staatsanleihen, während die “riskanteren” Aktien abgestoßen wurden. Die Rendite von zehnjährigen US-Anleihen sank auf den niedrigsten Wert seit 2012.

su mit Reuters

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