Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Trump-Foundation, Trump wirft Justizministerium Versagen vor

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Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat das Justizministerium erneut scharf kritisiert, weil das FBI nach Ermittlungen im Fall der Email-Affäre um Hillary Clinton keine Anklag

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Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat das Justizministerium erneut scharf kritisiert, weil das FBI nach Ermittlungen im Fall der Email-Affäre um Hillary Clinton keine Anklage erhebt.

Clintons Nutzung eines privaten Email-Servers während ihrer Zeit als Außenministerin ist in den Augen vieler Wähler einer der Schwachpunkte der demokratischen Präsidentschaftskandidatin.

“Dies ist ein sehr viel größerer Skandal, als es Watergate jemals war”, so Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Iowa. “Aber bei Watergate gab es Gerechtigkeit, wir hatten eine Justiz, die die Leute verfolgt hat. Aber dies ist etwas, so etwas hat noch niemand gesehen, Leute. Ob es nun ihre Emails, ihre Desaster im Irak, Libyen oder Syrien sind, oder ihr Versagen bei der Wirtschaft, die ein Desaster war – Hillary Clinton fehlt das Urteilsvermögen, das Temperament und der moralische Charakter, um dieses Land zu führen.”

Zu Trumps Schwachpunkten gehört die Steuerklärung und diverse Verfahren gegen ihn. Während Clinton ihre Einnahmen seit Jahrzehnten öffentlich macht, weigert sich Trump weiterhin – für Präsidentschaftskandidaten ungewöhnlich.

Der Generalstaatsanwalt von New York, der auch wegen Betrugs bei der inzwischen geschlossenen Trump-University ermittelt, untersucht nun auch die Trump-Foundation. Offiziell wird geprüft, ob die Stiftung die New Yorker Gesetze einhält. Die Washington Post hatte zuletzt berichtet, Trump habe seit Jahren selbst nichts gespendet, aber 20.000 Dollar daraus statt für gute Zwecke für ein großes Ölgemälde von sich selbst ausgegeben.

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