Viele mussten nach der Sicherheitspanne am Flughafen Frankfurt - unfreiwillig - die Nacht in der Main-Metropole verbringen.
Etwa 13.000 Passagiere am Flughafen Frankfurt waren von der Sicherheitspanne betroffen. Viele mussten die Nacht auf diesen Mittwoch in der Main-Metropole verbringen. Allein Lufthansa hatte 2.000 Betten in Hotels reserviert, nachdem Terminal 1 zwei Stunden lang gesperrt war.
Eine Sicherheitsmitarbeiterin hatte nach einem positiven Sprengstofftest Flugreisende weitergehen lassen.
Reza Ahmari von der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen erklärte: "Es handelt sich um eine vierköpfige französische Familie, bei der der Kontrollprozess nicht komplett abgeschlossen war." Der Polizeisprecher bestätigte auch, dass solche positiven Tests öfter vorkommen, weil die Testgeräte für Sprengstoff auch auf in Crèmes oder Medikamenten enthaltene Stoffe reagieren.
Die Familie aus Frankreich wurde befragt und konnte dann ihre Reise fortsetzen.
Lufthansa lässt ihre Kunden die Tickets vom 7. August ab Frankfurt bis zum 14. August kostenfrei umbuchen.
Nach dem Zwischenfall in München von Ende Juli war die Sicherheitspanne in Frankfurt schon die zweite in diesen Sommerferien an einem deutschen Flughafen.
Viele Gestrandete teilen ihre Videos und Fotos im Internet.
Einige sprachen von Platzangst, Mangel an Informationen und Chaos.