Die Polizei will laut Medienberichten jetzt in Beeskow in Brandenburg nach der seit fast 2 Monaten vermissten Schülerin aus Berlin suchen.
Bei der Polizei Berlin sind inzwischen etwa 2.000 Hinweise eingegangen - dabei fehlt von der Berliner Schülerin Rebecca seit dem 18. Februar jede Spur. Offenbar gehen auch weiter Hinweise ein, obwohl die Zeugenaufrufe schon Wochen zurückliegen.
Laut Medienberichten soll die Suche jetzt in Beeskow in Brandenburg wieder aufgenommen werden. In der Region hatte die Polizei mit Spürhunden und am Wolziger See schon in den vergangenen Wochen nach gesucht - jedoch ohne die 15-Jährige zu finden. Die Mordkommission geht davon aus, dass Rebecca nicht mehr am Leben ist.
Wie BILD berichtet, soll Rebeccas Schwager die Autobahn A12 nach dem Verschwinden der Schülerin bei Beeskow verlassen haben. Dort - etwa 50 Kilometer von Berlin entfernt - soll sich der 27-Jährige gut auskennen, weil dort seine Großeltern wohnen. Beeskow ist ein Ort mit etwa 8.000 Einwohnern im Landkreis Oder-Spree.
Rebeccas Vater hatte erzählt, sein Schwiegersohn sei wegen eines Drogengeschäfts auf dem Weg nach Polen gewesen.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass das im Auto des Schwagers gefundene Haar nicht von Rebecca sei. Sie hatte die Nacht im Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers in Berlin-Britz verbracht, bevor sie verschwand.
Der Schwager gilt weiterhin als der Hauptverdächtige. Inzwischen wohne er bei seiner Mutter und nicht mehr bei seiner Frau und seinem Kind. Zudem soll der Koch von seiner Stelle am Kurfürstendamm beurlaubt worden sein. Am 22. März war der Schwager aus der Untersuchungshaft entlassen worden.